England: Sky Atlantic gestartet – HBO-Serienhits – auch in HD

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die britische Satelliten-Bezahlplattform Sky Digital ihren neuen Film- und Seriensender Sky Atlantic aufgeschaltet. Im Mittelpunkt stehen die Produktionen des US-amerikanischen Pay-TV-Kanals HBO („The Sopranos“, „Six Feet Under“).

Zu den Höhepunkten gehört die von Kritikern in den USA gefeierte Martin-Scorsese-Produktion „Boardwalk Empire“ mit Steve Buscemi in der Hauptrolle. Auch die Serie „‚Treme“, die das Leben der Opfer des Hurricanes Katrina in New Orleans thematisiert, sowie „Mad Men“ und „Bored To Death“ mit Jason Schwartzman und Ted Danson sind auf dem neuen Spartenkanal zu sehen.

Auch Nicht-HBO-Produktionen wie die CBS-Serie „The Borgias“ mit Jeremy Irons und das Polizeidrama „Blue Bloods“ mit Tom Selleck und Donnie Wahlberg wurden für das Programm eingekauft. Dabei würden Serien, die dem Zuschauer oft erst zu nachtschlafender Stunde  gezeigt worden seien, zur Prime-Time gesendet, sagte Senderchef Stuart Murphy mit einem Seitenhieb auf die öffentlich-rechtliche BBC, die zuletzt „Mad Men“ in sein Nachtprogramm verbannt hatte.

Als weitere Programm-Highlights nannte Murphy die HBO-Serien „Game of Thrones“ mit Sean Bean und „Mildred Pierce“ mit Kate Winslet sowie klassische Serienhits wie „Entourage“, Steven Spielbergs „The Pacific“, „The Wire“, „The Sopranos“, „Six Feet Under“ oder „Battlestar Galactica“.

Sky Atlantic wird sowohl in SD- als auch in HD-Qualität verbreitet und ist Teil eines Exklusivabkommens zwischen BSkyB und HBO, der dem englischen Pay-TV-Anbieter den Zugriff auf den kompletten Programmaustoß des US-amerikanischen Bezahlsenders ermöglicht. Für Abonnenten des „Variety“-Grundpakets ist der Kanal automatisch freigeschaltet.
 
Interessenten in Deutschland können die über 28,2 und 28,5 Grad Ost verbreiteten Satellitenausstrahlungen von Sky Digital auf legalem Wege nicht empfangen. Möglich sind lediglich Umwege über Bekannte in Großbritannien oder Zwischenhändler, die sich die Organisation von Smartcard und proprietärem Receiver in der Regel mit teuren jährlichen Provisionen bezahlen lassen. [ar]

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