
Im Ersten punktete derweil das Frauen-Fußball-EM-Viertelfinale zwischen Schweden und England.
Mit einer Krimiwiederholung hat das Zweite Deutsche Fernsehen am Donnerstagabend die TV-Charts dominiert. Ab Viertel nach Acht zeigten die Mainzer einen alten „Erzgebirgskrimi“, den linear im Schnitt 5,49 Millionen Fans sehen wollten. Die gemessenen Quoten lagen bei 26,4 Prozent. Populär war er in erster Linie bei älterem Publikum, bei den 14- bis 49-Jährigen sicherte sich der 90-Minüter nur 6,9 Prozent. Eine Wiederholung des Krimis „Ostfriesenwut“ ab 21:45 Uhr brachte dem ZDF dann noch 2,90 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer; vielen hat also offenbar ein Krimifilm am Abend gereicht.
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Gefragter Fußball
Ab 21 Uhr zeigte zudem Das Erste das Frauen-EM-Viertelfinale zwischen Schweden und England, das mit 4,95 Fans sehr gut abschnitt. Wegen Verlängerung und Elfmeterschießen blieb es bis in den sehr späten Abend im Programm, was die Quote in die Höhe trieb. Ermittelt wurden starke 28,4 Prozent insgesamt und auch bei den 14- bis 49-Jährigen war das Programm mit 28,1 Prozent klar Marktführer. RTL erwehrte sich mit dem zweiten „Fluch der Karibik“-Film erfolgreich: Dieser sicherte sich bei den Jüngeren gute 10,9 Prozent und lag auch vor einer neuen „Beauty & the Nerd“-Folge, die ProSieben um 20:15 Uhr zeigte. Damit kam der Sender auf ordentliche 7,8 Prozent.
Weiterhin ein Flop ist die lineare Programmierung von „Forsthaus Rampensau Germany“ – am späteren Abend sendete ProSieben eine Folge der zweiten Staffel, die es schon seit Winter bei Joyn zu sehen gibt. Die Zielgruppen-Quoten schrumpften auf 1,1 Prozent. Kurzer Blick zu Vox, wo zwei Filme liefen: „Sister Act 2“ und „James Bond 007 jagt Dr. No“ sicherten sich bei den klassisch Umworbenen 4,9 und 3,7 Prozent – lagen also unterhalb des Senderschnitts.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 17.07.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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