Köln – Der Ruhestand ist Friedhelm Busch wohl etwas zu langweilig geworden. Deswegen ist der Kult-Börsenreporter im neuen Jahr wieder für N-TV im Kurzeinsatz.
Ab dem 8. Januar wird Busch zweimal monatlich dienstags innerhalb der Wirtschaftsnachrichten in seiner eigenen Rubrik „Busch-Trommel“ die neuesten Entwicklungen an den Finanzmärkten und in den Unternehmen kommentieren.
Darüber hinaus wird es an diesen Tagen beim Finanz- und Börsenportal Telebörse.de die gleichnamige Kolumne „Busch-Trommel“ geben.
Was der Sender an Busch hat, weiß auch der N-TV-Geschäftsführer Hans Demmel: „Er ist ein echter Experte, der den Zuschauern den manchmal trockenen und komplizierten ‚Börsenstoff‘ auf anschauliche und kurzweilige Art näher bringt.“ Busch war von 1992 bis 2003 bei N-TV als Börsenkorrespondent tätig und hat die Wahrnehmung des Nachrichtensenders nachhaltig geprägt.
Der gebürtige Münsteraner (geb. am 1.9.1938) begann seine Karriere als freier Mitarbeiter in der Wirtschaftsredaktion des WDR-Hörfunks in Köln. 1970 ging es nach Hamburg zum NDR-Fernsehen, wo Busch stellvertretender Leiter der Wirtschaftsredaktion war. Die Position des Leitenden Redakteurs bekleidete Busch ab 1974 beim BR-Fernsehen in München.
1977 ging es wieder nach Hamburg zum NDR, wo der Börsenspezialist Ressortleiter Wirtschaft bei den Tagesthemen wurde. 1984 kehrte Busch als Leitender Redakteur zurück zum BR-München. 1984 wurde er Chefredakteur der Gesellschaft für Wirtschaftsfernsehen bevor er 1987 Leiter und Moderator der Telebörse in Frankfurt wurde. Von dort moderierte er ab 1992 auch für N-TV. Seit 2003 arbeitet Busch als freier Wirtschaftsjournalist und Buchautor. [lf]
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