GfK stellt Fernsehzuschauerforschung um

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die GfK Fernsehforschung wird ab Mitte 2007 die Technik zur Ermittlung von TV-Sehgewohnheiten an die Digitalisierung der Rundfunksysteme anpassen.

Dazu wurde das Institut von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF), einem Zusammenschluss von ARD, ZDF, ProSiebenSat.1 und RTL, beauftragt.

Das Auftragsvolumen liegt nach Auskunft der GfK bei rund 100 Millionen Euro. Bis 2011 sollen sämtliche analogen und digitalen TV-Übertragungswege erfasst werden. Dazu gehört auch die Nutzung von digitalen Aufzeichnungsgeräten wie Personal Video Recordern und DVD-Recordern.
 
Das Messgerät stammt vom Schweizer GfK-Tochterunternehmen Telecontrol AG. Das „Telecontrol Score“ besteht aus einem zentralen Aufzeichnungsgerät und mehreren Messmodulen, die je nach zu erfassendem Übertragungsweg ausgetauscht werden können. Ansonsten bliebt bei der Erhebung der Daten alles wie gehabt. Gemessen wird bei Haushalten, die zuvor als repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ausgewählt wurden. [sch]

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