„GNTM“ endet auch 2025 mit Mega-Quoten

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Heidi Klum steht mit ausgebreiteten Armen auf einer Showbühne
Bild: ProSieben / Daniel Graf

Klare Marktführung für ProSieben am Donnerstag: „GNTM“-Finale sichert sich besten Marktanteil der Staffel.

Dominant wie nicht allzu oft war ProSieben am Donnerstag mit Blick auf die Tagesmarktanteile in der klassischen Zielgruppe. Dreizehneinhalb Prozent brachte der Sender auf das Papier. RTL wurde Zweiter, mit deutlichem Abstand: 7,7 Prozent sicherte sich der Kölner Sender. Sat.1 gehörte mit etwas mehr als fünf Prozent nicht zur Spitzengruppe. Die ProSieben-Dominanz, sie hatte ganz viel mit dem über dreieinhalbstündigen „GNTM“-Finale zu tun (wer hat gewonnen? Hier steht es).

Das bescherte ProSieben in der klassischen Zielgruppe im Schnitt 22,5 Prozent Marktanteil und somit die beste Quote der laufenden Staffel. Die Gesamtreichweite (1,55 Mio.) fiel so gut aus wie seit dem Start der Staffel im Spätwinter nicht mehr.

Deutlich niedriger waren die Quoten dann bei der „Aftershow“, die um kurz vor Mitternacht begann und ProSieben im Schnitt neun Prozent Marktanteil einbrachte. Längst ist entschieden: „GNTM“ geht auch 2026 weiter – die Quoten der Staffel rechtfertigen diese Entscheidung. Deutlich hinter Heidi Klum und ihren Models kam „Mario Barth deckt auf“ am Donnerstag ins Ziel: Die zweistündige Ausstrahlung, die um Viertel nach Acht begann, bescherte RTL im Schnitt 9,6 Prozent bei den klassisch Umworbenen. 0,99 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten im Schnitt zu.

Schwer tat sich „Das große Allgemeinwissensquiz“ in Sat.1, das zur besten Sendezeit bei den Jüngeren nicht über fünf Prozent hinauskam. Die von Jörg Pilawa moderierte Ratesendung brachte Sat.1 1,03 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Ab 22:45 Uhr ging es noch weiter bergab: Eine alte „111“-Clipshow ließ die Quoten auf wirklich schlechte 2,4 Prozent schrumpfen.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 19.06.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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2 Kommentare im Forum
  1. Jaja, "lineares Fernsehen ist tot" und "die Jugend schaut nur Youtube".... Es zeigt sich mal wieder, dass es eben doch nicht auf den Verbreitungsweg, sondern auf den Content ankommt (was auch immer man von der Sendung halten mag).
  2. Die Quoten zeigen gut wie viele es gibt die sich diesen Schund ansehen. Mehr Fake und Menschenverachtung geht fast nicht.
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