Golden Globes: Facebook-Film und „Glee“ als größte Gewinner

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit gleich vier Golden Globes hat sich der Facebook-Film „The Social Network“ in der Nacht zum Montag in Hollywood zum größten Sieger des diesjährigen US-Filmpreises aufgeschwungen.

Als bester Hauptdarsteller konnte sich der Brite Colin Firth als stotternder Monarch George VI. in „The King’s Speech“ durchsetzen. Seine Kollegin Natalie Portman setzte sich für ihre Rolle in dem Ballett-Thriller „Black Swan“ unter den weiblichen Titelrollen durch. David Finchers „The Social Network“ wurde nach sechs Nominierungen für den besten Film, die beste Regie, das beste Drehbuch und die beste Filmmusik gekürt.

„Batman“ Christian Bale ging ebenfalls nicht mit leeren Händen nach Hause. Ihm erkannten die Juroren für seine Mitwirkung in dem Boxfilm „The Fighter“ den Preis für die beste Nebenrolle zu. Der Film stellte auch bei den weiblichen Darstellern mit Melissa Leo den Preisträger. Leer aus ging dagegen trotz drei Nominierungen Florian Henckel von Donnersmarcks Hollywood-Debüt „The Tourist“.

Bei den Fernsehserien nahm der am heutigen Montag auf Super-RTL startende Highschool-Kritikerliebling „Glee“ drei Trophäen für die beste Comedy-Serie und die besten Nebendarsteller mit nach Hause. Zwei Preise gab es für die ambitionierte HBO-Produktion „Boardwalk Empire“, die in Atlantic City zu Zeiten der Prohibition angesiedelt ist (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Steve Buscemi als korrupter Stadtkämmerer Enoch „Nucky“ Thompson sicherte sich dabei den renommierten Darstellerpreis.

Alle Auszeichnungen bei den Golden Globes im Überblick

KINO

  • Bester Film – Drama: „The Social Network“
  • Bester Film – Comedy oder Musical: „Kids are All Right“
  • Beste Regie bei einem Film: David Fincher („Social Network“)
  • Bestes Drehbuch für einen Film: Aaron Sorkin („Social Network“)
  • Bester Schauspieler in einem Film – Drama: Colin Firth („The King’s Speech“)
  • Beste Schauspielerin in einem Film – Drama: Natalie Portman („Black Swan“)
  • Bester Schauspieler in einem Film – Comedy oder Musical: Paul Giamatti („Barney’s Version“)
  • Beste Schauspielerin in einem Film – Comedy oder Musical: Annette Bening – („The Kids Are All Right“)
  • Bester Nebendarsteller in einem Film: Christian Bale („The Fighter“)
  • Beste Nebendarstellerin in einem Film: Melissa Leo („The Fighter“)
  • Bester fremdsprachiger Film: „In a Better World“
  • Bester Song in einem Film: „You Haven’t Seen The Last Of Me“ („Burlesque“)
  • Bester Score in einem Film: Trent Reznor („The Social Network“)

TV

  • Beste Fernsehserie, Drama: „Boardwalk Empire“
  • Beste Fernsehserie, Comedy: „Glee“
  • Bester Fernsehfilm oder Mini-Serie: „Carlos“
  • Beste Schauspielerin in einer Drama-Serie: Katey Sagal, „Sons of Anarchy“
  • Bester Schauspieler in einer Drama-Serie: Steve Buscemi („Boardwalk Empire“)
  • Bester Schauspieler in Fernsehfilm oder Mini-Serie: Al Pacino („You Don’t Know Jack“)
  • Beste Schauspielerin in Fernsehfilm oder Mini-Serie: Claire Danes („Temple Grandin“)
  • Beste Schauspielerin in einer Comedy-Serie: Laura Linney („The Bic C“)
  • Bester Schauspieler in einer Comedy-Serie: Jim Parsons („The Big Bang Theory“)
  • Bester Nebendarsteller in Serie, Fernsehfilm oder Mini-Serie: Chris Colfer („Glee“)
  • Beste Nebendarstellerin in Serie, Fernsehfilm oder Mini-Serie: Jane Lynch („Glee“)

[ar]

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