Im Dialog – Alfred Schier mit Jürgen Becker

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bonn – „Kabarett ist gut und schön – aber man muss auch mal einen Witz machen dürfen“, beschreibt Jürgen Becker seine Arbeit.

Seine Vorträge in rheinischer Mundart sind satirische Reisen durch alle Regionen der Welt. Beckers Lieblingsgegner ist der Kölner Kardinal Meisner, eines seiner Lieblingsthemen die Religion, denn Religion und Humor gehören für den Kabarettisten zusammen, weil beide helfen, „Dinge anders zu sehen als die Vernunft nahelegt“.

Der gebürtige Kölner war erst Grafiker, Drucker und Sozialarbeiter, bevor er mit spitzer Zunge den großen und kleinen, den wichtigen und wesentlichen Dingen im Leben satirisch auf den Pelz rückte. Schon mit 30 zog es ihn auf die Bühne. Er war elf Jahre lang Präsident der legendären Kölner Stunksitzung. Seitdem ist Becker mit zahllosen Programmen in ganz Deutschland unterwegs, hat feste Termin im Radio, und nicht zuletzt sind die „Mitternachtsspitzen“ mittlerweile Kult – nicht nur für Freunde des Kabaretts.
 
Die Sendung wird morgen um 24 Uhr auf Phoenix ausgestrahlt. [mw]

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