„Jurassic World: Das gefallene Königreich“ heute zum ersten mal im Free-TV

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Dinosaurer-Action am zweiten Weihnachtstag: Die Großen fressen die Kleinen – dummerweise sind die meisten Menschen deutlich kleiner als Dinosaurier. Die Kult-Reihe „Jurassic Park“ feiert heute eine weitere Premiere im Free-TV.

Im Trailer zu „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ erklingt der verträumt-soulige Lovesong „Anyone who knows what love is“ – Serienfans noch als stetig wiederkehrender Ohrwurm aus der britischen Dystopie-Serie „Black Mirror“ bekannt. Und urzeitig-endzeitlich geht es auch in der Auskopplung der Dinosaurier-Kultreihe von 2018 zur Sache, die heute bei RTL um 20.15 zum ersten mal im Free-TV zu sehen ist.

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„Jurassic Park“ – ein legendäres Franchise

Los ging der beispiellose Urzeitechsen-Hype mit dem Kino-Blockbuster von 1993, basierend auf dem Bestseller „Jurassic Park“ von Michael Chrichton: Regie-Ikone Steven Spielberg zauberte eine vom Menschen wiedererweckte Urzeit-Welt auf die Kinoleinwand und schuf damit einen der großen Meilensteine des modernen Unterhaltungskinos. Zwar gerät die Filmhandlung in dem prähistorischen Erlebnispark ziemlich schnell außer Kontrolle – an den Kinokassen ging jedoch nichts schief. Kaum verwunderlich, schließlich war der große Jeff Goldblum mit an Bord. Auch im 25 Jahre älteren „Jurassic World“-Film von 2018 zeigt Goldlblum übrigens, dass die Zeit ihm ebensowenig antun kann wie der Dinosauier-DNA in versteinerten Urzeit-Mücken.

Spaß beiseite: Das sprichwörtliche Mammutwerk setzte nicht nur neue Maßstäbe in Sachen Computereffekte und Leinwand-Illusionen, insbesondere bei der Darstellung organischer Strukturen – auch das Einspielergebnis der Leinwand-Fabel über die folgeschwere Hybris menschlicher Experimente mit Genmaterial ließ sich mehr als sehen. Mit einer Milliarde Dollar aus weltweiten Ticketerlösen war „Jurassic Park“ ganze fünf Jahre lang der kommerziell erfolgreichste Film aller Zeiten – bis ihn John Camerons „Titanic“ 1998 vom Thron stieß.

Mittlerweile ist der erste „Jurassic Park“-Film bis auf Platz 41 der ewigen Kinokassenschlager abgerutscht – wobei fairerweise anzumerken ist, dass das damals unglaubliche Budget von 60 Millionen Dollar für Spielbergs visionäre Dinosaurer-Action heute eher wie ein Taschengeld erscheint: Derzeit führt „Avengers – Endgame“ die Liste der erfolgreichsten Kinofilme an, hat aber auch ein mehr als fünfmal so hohes Budget verschlungen wie „Jurassic Park“. Bereits „Titanic“ kostete schlappe 200 Millionen Dollar in der Produktion.

Wer den Klassiker „Jurassic Park“ von 1993 noch nicht oder nur noch von seiner verstaubten VHS-Kassette kennt, kann derzeit bei Amazon Prime Video den erbitterten Kampf von Jeff Goldblum und Sam Neill gegen die heimtückischen Velociraptoren im UHD-Remaster bestaunen.

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