Kabarettist Dieter Nuhr will sich nicht exklusiv an die ARD binden

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Kabarettist Dieter Nuhr, der am 20. Januar als neuer Gastgeber des „Satire-Gipfel“ im Ersten auftritt, hat sich vertraglich nicht exklusiv an die ARD gebunden.

Das bestätigte der 50-Jährige im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“ (Montagsausgabe). Die mit der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt getroffene Regelung erlaube ihm eine „gewisse Offenheit“. Nuhr übernimmt die Sendung von seinem Kabarett-Kollegen Mathias Richling, der ausgestiegen war. Zunächst sind nach Nuhrs Angaben fünf Folgen der Sendung „Satire-Gipfel“ geplant.

Über die ARD-Vorgängersendung „Scheibenwischer“, die der Kabarettist Dieter Hildebrandt verlassen hatte, äußerte sich Nuhr zurückhaltend. Er habe weder mit Hildebrandt noch mit Richling gesprochen. „Ich wurde gefragt, ob ich schon bei Hildebrandt war, um mir seine Zustimmung abzuholen“, sagte Nuhr gegenüber dem Magazin. Er neige aber „nicht zum Pilgern“.

Bereits Ende Dezember hat Nuhr einen Einsatz beim satirischen Jahresrückblick des ZDF, Mitte Januar steht er für den privaten Konkurrenten RTL für die Show“Typisch Frau, Typisch Mann“ als Nachfolger von Günther Jauch vor der Kamera (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [cg]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: Kabarettist Dieter Nuhr will sich nicht exklusiv an die ARD binden Dieter Nuhr ist ein begnadeter Comedian und Satiriker. Es ist für ihn und das Publikum gut, wenn er sich eine gewisse Offenheit bewahrt. Er hat es fachlich auch niocht nötig, bei einer anderen Ikone der politischen Satiere um "Erlaubnis zu bitten". Das Selbstbewußtsein, das er hat, ist verdient.
  2. AW: Kabarettist Dieter Nuhr will sich nicht exklusiv an die ARD binden Schön wenn man sich das leisten kann. Da werde ich wohl beim Satire -Gipfel mal wieder reinschauen.
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