Keine Chance für linke Hände: Sat 1 sucht den „Bastelkönig“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Junge Frauen treffen sich zum Stricken, andere haben das Basteln als kreative Freizeittätigkeit für sich entdeckt. Jetzt greift der Privatsender Sat 1 den Trend auf. An diesem Freitag (6. Mai) startet um 20.15 Uhr die neue Familien-Show „Der Bastelkönig“.

Moderatorin Ulla Kock am Brink (49) lässt auf der Suche nach dem „Bastelkönig“ drei prominente Zweierteams antreten, die um die Wette schneiden, stanzen, falten, kleben, hämmern, sägen, bohren und sich die Hände schmutzig machen dürfen. Das Gewinnerteam bekommt 25 000 Euro für einen guten Zweck.

„Ich glaube, Basteln ist so angesagt, weil es quasi wieder „Back to the roots“ ist: Wieder mit den eigenen Händen etwas zu kreieren anstatt bloß am PC etwas mit ein paar Mouseklicks zu erstellen oder im Laden zu kaufen. Denn wir wissen doch alle: selbst gemachte Geschenke sind immer die schönsten“, sagte Kock am Brink laut Sat-1-Presseheft zur neuen Lust an alten Fertigkeiten. „Wir werden die Prominenten ganz viele tolle und witzige Sachen basteln lassen. Da wird sich zeigen, wer es drauf hat und wer zwei linke Hände hat“.

Folgende Paare werden bei der Premiere ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen: Schauspieler Uwe Ochsenknecht mit Komiker Wigald Boning, Model und Moderatorin Jana Ina gemeinsam mit Ex-„Topmodel“-Juror Rolf Scheider sowie die Schauspielerin und dreifache Mutter Janine Kunze zusammen mit Comedian Mirco Nontschew. In der Bastelkiste liegen die Materialien bereit unter anderem für Kartoffeldruck, Töpfern oder Seifenkisten bauen.

Die Ergebnisse bewertet eine „Experten-Jury“ aus den beiden Kindern Emma und Titus sowie dem Komiker Markus Maria Profitlich. Dabei geht es nicht nur um die Optik. In der ersten Entscheidung wählt die Jury jeweils das hässlichste Exponat raus. Die übrigen beiden werden auf Funktionalität überprüft: Welche Tonvase fasst am meisten Wasser? Welches Vogelhaus wird als erstes von einem Kanarienvogel besiedelt?

Ob Jana Ina sich Hoffnungen machen kann, dass der Piepmatz quasi als „Mitjuror“ ihre Konstruktion als erste besiedelt? Sie meint: „Ich kann sehr gut basteln. Aber ich habe es seit einer Ewigkeit nicht mehr gemacht. Mein Sohn ist dafür einfach noch viel zu klein.“ Auch Ochsenknecht attestiert sich vorbeugend zwei linke Hände: „Ich bin überhaupt kein Bastler. Meine elfjährige Tochter zeigt mir immer, wie es geht“. [Ursula Mommsen-Henneberger/ar]

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