Letzte Folge „Soko Kitzbühel“ terminiert

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Soko Kitzbühel
© ORF/Gebhardt Productions/Henning Jessel

„Abschied“ für die „Soko Kitzbühel“: Die finale Folge der Krimiserie läuft voraussichtlich am 21. Dezember/kurz vor Weihnachten in ORF 1. Das ZDF ist aber noch nicht so weit.

„Time to say goodbye“ hieß es für das Team der „Soko Kitzbühel“ gestern, am Sonntag, dem 17. Oktober 2021, im Rahmen eines exklusiven Pre-Screenings der allerletzten Folge „Abschied“. Unter den Gästen im Hotel Kaiserhof waren unter anderem ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner, ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk, der Kitzbüheler Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Mag. Stefan Pühringer, stellvertretender Geschäftsführer des Tourismusverbands Kitzbühel, Produzent Florian Gebhardt sowie die Hauptdarstellerinnen und -darsteller Jakob Seeböck, Julia Cencig, Ferry Öllinger, Heinz Marecek und Kristina Sprenger. „Abschied“, die große Finalfolge der allerletzten 20. Staffel des ORF-Krimiserienhits, die derzeit immer dienstags um 20.15 Uhr in ORF 1 zu sehen ist, steht voraussichtlich am 21. Dezember auf dem Programm.

Nach 270 Folgen ist für die „Soko Kitzbühel“ Schluss

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Die am längsten laufende ORF-Krimiserie biegt in die Zielgerade ein. Mit der letzten Staffel von ,Soko Kitzbühel‘ geht eine Ära zu Ende. Ich danke vor allem den Grundsteinlegern Helmuth Dimko, Peter Moser und Peter Hajek, den Produktionsteams von beo-film und Gebhardt-Film und natürlich den Ermittlerinnen und Ermittlern – Hans Sigl, Andreas Kiendl, Jakob Seeböck sowie Kristina Sprenger und Julia Cencig, aber auch Ferry Öllinger, Heinz Marecek und Andrea L’Arronge –, die uns mit viel Leidenschaft und Herzblut 20 Jahre durch 270 Fälle begleitet haben. Ein hervorragendes Grundkonzept, das sich aber auch immer weiterentwickeln konnte und am Puls der Zeit war. Wir alle haben diese Serie zu einem Meilenstein der ORF-Serienlandschaft gemacht, der dem Publikum noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Mein Dank gilt auch dem ZDF für die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit.“

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „,Soko Kitzbühel‘ hat die österreichische Fernsehlandschaft geprägt – so wie auch die Stadt, die als ‚Tatort‘ für 270 Folgen diente. Es ist allen Beteiligten vor und hinter der Kamera sehr zu danken. Durch sie konnte diese Serie sein Publikum 20 Jahre lang begeistern. Die letzte Folge geht unter die Haut und direkt ins Herz der Zuschauerinnen und Zuschauer. Und dort wird ,Soko Kitzbühel‘ immer einen Platz haben.“

Seit Staffel neun als Kommissar und schließlich auch Chef der Truppe mit dabei war Jakob Seeböck in der Rolle von Lukas Roither: „Ich hätte nie gedacht, dass ich so ein Landei und Bergfex werden kann – Kitzbühel ist meine zweite Heimat geworden. Aber vor allem legt „Soko Kitzbühel“ für mich persönlich den Grundstein meiner schauspielerischen Karriere, und es ist mir eine Ehre, bei einer derartigen Fernsehlegende dabei gewesen zu sein.“

Ko-Produktion mit dem ZDF

Was 20 Jahre „Soko Kitzbühel“ für Chefinspektor Kroisleitner alias Ferry Öllinger bedeuten? „Ich habe die Hälfte meines bisherigen Berufslebens in Kitzbühel verbracht. Es war eine wunderschöne große und lange Aufgabe – und es bleibt eine lange Zeit wunderschöner Erinnerungen.“

Heinz Marecek – Teil des detektivisch ambitionierten Duos mit Andrea L’Arronge und Kopf und Koch der „Pochlarner Stuben“ – über 20 Jahre „Soko Kitzbühel“: „Es waren, glaube ich, nicht nur für mich, sondern für alle Beteiligten 20 besonders schöne, lustige und gute Jahre, weil wir ungeheuer freundschaftlich und harmonisch miteinander umgegangen sind und alle einen ungeheuren Spaß bei der Arbeit hatten. Wir kamen in der Früh gut aufgelegt ans Set und sind am Abend gut aufgelegt wieder weggegangen. Dass sich so etwas 20 Jahre hält, kommt wahrscheinlich nicht so oft vor. Und auch nach Ende der Serie sind wir alle noch ständig in Kontakt mit einander.

„Soko Kitzbühel“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt von Gebhardt Productions. Deutsche Fans der Serie müssen jedoch noch nicht in Panik ausbrechen. Hierzulande ist das ZDF erst bei Folge 211 angekommen.

Quelle: ORF

Bildquelle:

  • sokokitzbühel: ORF Pressefotos

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