„Lotte im Dorf der Erfinder“ beim Kika

Erfurt – In einem kleinen Dorf am Meer wohnt das lebhafte Hundemädchen Lotte mit seiner Familie und seinem besten Freund, dem ängstlichen Kater Bruno.

Gemeinsam stürzen sich die Beiden in spannende Abenteuer, die sie sogar bis nach Japan führen. Was die Freunde dabei erleben, zeigt der heitere estnisch-lettische
Zeichentrickfilm „Lotte im Dorf der Erfinder“ (NDR), den der Kika in einer Premiere am 1. Weihnachtstag um 10.25 Uhr ausstrahlt.

In Lottes Heimatdorf ist der Teufel los. Bald soll der alljährliche große Erfinderwettbewerb stattfinden und Lottes Vater Oskar gilt mit seiner selbst gebastelten Waschmaschine als Favorit. Doch die Konkurrenz mit ihrem Pfützenüberwindungshubschrauber oder den knallverrückten Weckhämmern schläft natürlich auch nicht.
 
Während also Lottes Vater den ganzen Tag damit beschäftigt ist, seine Maschine für den alljährlichen Erfinderwettbewerb fertigzustellen – und wie jedes Jahr dem neidischen Kaninchen Adalbert den Preis vor der Nase wegzuschnappen – streift Lotte mit ihrem Freund Bruno durch die Gegend.
 
Am Strand finden die Beiden ein Buch und entdecken darin eingeklemmt die japanische Biene Susumu. Der unerwartete Gast weiht die gesamte Dorfgemeinschaft in das Geheimnis des Judo ein – und schon bald wird Judo zur Bewältigung aller alltäglichen Erledigungen vom Wäschewaschen bis zum Kinder-ins-Bett-bringen eingesetzt.
 
Schließlich wollen Lotte, der Hase Albert und der Kater Bruno sogar an einem Judowettkampf in Japan teilnehmen. Doch es gibt ein großes Problem: Seitdem sein Vater beim Hammerwerfen gemeinsam mit seinem Hammer davongeflogen ist, darf Bruno keinen Sport mehr machen, weil seine Mutter Angst hat, nach ihrem Mann nun auch noch ihren Sohn zu verlieren. Doch bei dem Turnier sind nur Teams mit drei Mitgliedern zugelassen.
 
Der Kika zeigt den estnisch-lettischen Zeichentrickfilm „Lotte im Dorf der Erfinder“ aus dem Jahr 2006 in einer Premiere am 25. Dezember um 10.25 Uhr. Verantwortliche Redakteurin im NDR ist Birgit Ponten. [ar]