Maget: Sportschau darf nicht sterben

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München – Bayerns SPD-Fraktionschef Franz Maget hat sich für den Fortbestand der ARD-„Sportschau“ im frei empfangbaren Fernsehen ausgesprochen. „Die Sportschau darf nicht sterben“, sagte Maget am Donnerstag in München.

Er wolle sich für eine journalistisch anspruchsvolle und für den Zuschauer kostenfreie Berichterstattung über die Fußball-Bundesliga einsetzen, versprach der SPD-Politiker. Kostenfreies Fernsehen sei eine Grundlage dafür, dass der Fußball ein Massensport bleibe und weiter eine große Fangemeinde habe.

Nachdem die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Dienstag die Übertragung der Verbreitungsrechte an der Bundesliga an eine Tochterfirma des Münchner Medienunternehmers Leo Kirch angekündigt hatte, kamen Zweifel am Fortbestand der ARD-„Sportschau“ in ihrer jetzigen Form auf. (ddp-bay)[lf]

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9 Kommentare im Forum

  1. AW: Maget: Sportschau darf nicht sterben Hallo, da das Ganze in den Bundestagswahlkampf fällt, wird Herr Beck auf die Dauer zu diesem Thema ebenfalls nicht schweigen. Fairerweise muß man sagen, dass sich nicht jeder Pay-TV leisten kann. Aber die Rechtevergabe ist eine Sache des Marktes, ausserdem gibt für die Free-TV-Berichterstattung meines Wissens nach gesetzliche Regelungen. Also, kein Grund zum aufblustern. Aber Herr Maget versucht halt mal wieder sich in Bayern Gehör zu verschaffen, weil er sonst kaum wahrgenommen wird. Gruss robert1
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