
Außerdem: Wie schlug sich „Besseresser goes Schule“ vor der ZDF-Primetime und weshalb darf ProSieben mit seinem Mittwochabend nicht zufrieden sein?
Rund zwölf Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe erzielten die Folgen der „Stefan Raab Show“ in der vergangenen Woche. Als Promotion zeigte RTL vorige Woche fünf Ausgaben mit je 15 Minuten Länge immer ab 20:15 Uhr – fester Slot für das neue Raab-Programm ist nun der Mittwochabend, wo er 75 Minuten lang senden wird. Die sich großteils mit dem Thema Bodybuilding befassende Ausgabe dieser Woche bescherte RTL nun gute 12,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Insgesamt schauten im Schnitt 1,07 Millionen Menschen zu. Streamabrufe von RTL+, wo die Folge vorab angeboten wurde, sind nicht eingerechnet. So war es für die reguläre „Raab Show“ ein guter Start, den es nun aber Woche für Woche zu bestätigen gilt.
Neue ARD-Reihe muss erst noch gefunden werden
Eher ausbaufähig war derweil der Start der neuen ARD-Mittwochsreihe „David und Goliath“, die ab 20:15 Uhr nur auf 2,81 Millionen durchschnittlich Zuschauende kam (12,9%). Auch bei den Jüngeren lief es für den 90-Minüter mit 6,1 Prozent nicht allzu spektakulär. Im ZDF holte „XY history“, also ein weiterer Ableger der Traditionsmarke, zwar bei den Jüngeren hohe Quoten, insgesamt aber fielen die Reichweiten viel niedriger aus als beim Original. Zwei am Stück gesendete 45-Minüter holten 2,33 und 2,31 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 10,7 und 10,5 Prozent wurden damit gemessen – viel weniger als beim Original. Bei den 14- bis 49-Jährigen passten die Ergebnisse: Hier standen im Schnitt 9,1 und 8,4 Prozent auf der Uhr.
Schon ab 19:25 Uhr tat sich Sebastian Lege mit guten Quoten auf. Sein „Besseresser goes Schule“ bescherte dem ZDF 10,5 Prozent Marktanteil, also mehr als zahlreiche andere Factual-Programme in den Wochen und Monaten zuvor auf diesem Sendeplatz. 2,05 Millionen Menschen schauten im Schnitt zu. Sehr durchwachsen lief der Abend derweil für ProSieben, wo die „Comedy Allstars“ zur besten Sendezeit nicht über 6,3 Prozent in der klassischen Zielgruppe hinaus kamen. Ab 22:15 Uhr floppte das „World Wide Wohnzimmer“ mit nur noch 2,4 Prozent sogar vollständig.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.13; 24.09.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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