Nicht „Der Schwarm“: Das ist die erfolgreichste Serie in der ZDF-Mediathek

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Bild: ZDF

Welche Serie in der ZDF-Mediathek bisher am erfolgreichsten war, verrät der Öffentlich-Rechtliche nun aller Welt – und es ist nicht die Rede von der neuen Event-Serie „Der Schwarm“.

Seit ihrer Online-Stellung am 30. Dezember 2022 erzielt die ZDF-Serie „Gestern waren wir noch Kinder“ neue Rekordwerte in der  ZDF-Mediathek. Die sieben Folgen erreichen bislang annähernd 21 Millionen Sichtungen beziehungsweise drei Millionen Sichtungen pro Folge. Damit ist das Programm die bislang meistgenutzte Serie in der ZDFmediathek überhaupt und mit Abstand das erfolgreichste deutsche Streaming-Angebot im Januar.

Die von Natalie Scharf geschriebene und produzierte Serie handelt von einer scheinbaren deutschen Bilderbuchfamilie, deren Welt zusammenbricht, als der Vater urplötzlich seine Frau tötet. In einem Genre-Mix aus Thriller und Drama wird die Serie auf zwei Zeitebenen erzählt: Die älteste Tochter versucht, die Verantwortung für die beiden jüngeren Geschwister zu übernehmen, und der Vater in der U-Haft versucht mit Rückblicken in die Vergangenheit zu erklären, wie es zu der schrecklichen Tat kommen konnte.

Holt „Der Schwarm“ trotz teils mieser Kritiken noch die Krone?

Ob die sündhaft teure internationale Koproduktion „Der Schwarm“ den Titel der meist gesehenen Serie der ZDF-Mediathek noch für sich beanspruchen kann, bleibt derweil abzuwarten: Die von der Kritik eher mit gemischten Gefühlen rezipierte Serienverfilmung des Bestsellers von Frank Schätzing ist für eine weitere Auswertung wohl noch nicht lange genug online.

Quelle: ZDF; Redaktion: Richard W. Schaber

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  • gestern-waren-wir: ZDF

33 Kommentare im Forum

  1. Da der Schwarm noch gar nicht komplett gezeigt wurde kann er wohl kaum die erfolgreichste Serie bis dato sein. Außerdem bedeutet "Erfolgreich" nicht automatisch gut.
  2. Sinnvoll wäre die Meldung nur, wenn man die Zahlen von "Der Schwarm" mit denen von „Gestern waren wir noch Kinder“ an den ersten beiden Tagen nach Veröffentlichung vergleichen würde. Man vergleicht ja auch nicht die Kinozahlen eines Films nach zwei Tagen mit denen eines anderen Films nach zwei Monaten - außer vielleicht, wenn der eine Film nach zwei Tagen schon so viele Zuschauer hat wie ein vergleichbarer anderer Film nach zwei Monaten. Strotti
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