„Nuhr 2008“: Der Jahresrückblick von Dieter Nuhr im ZDF

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Ein neues Zeitalter ist angebrochen, das Obamazän, behauptet Dieter Nuhr in seinem Jahresrückblick „Nuhr 2008“ am nächsten Dienstag, einen Tag vor Silvester, um 22.45 Uhr im ZDF.

Jetzt, wo ein neuer Heiland am Firmament erscheint und alles gut wird, hält Dieter Nuhr den Zeitpunkt für gekommen, um noch einmal schonungslos und in der ihm eigenen Art auf ein Jahr der Konflikte zurückzublicken: „Huber gegen Beckstein, Ballack gegen Bierhoff, Müntefering gegen Beck, Ypsilanti gegen Hessen“.

2008, ein Jahr der Kultur, wenn auch der eher leichten Muse, meint Dieter Nuhr und legt los: Auf der Bestsellerliste tummeln sich die Geschlechtsteile, Nicolas Sarkozy heiratet sein Singvögelchen, und Britney Spears wird nun auch vor Gericht offiziell unzurechnungsfähig. Es geht aufwärts. Nur in Neapel stinkt der Müll. Dafür singt man dort in den Gassen.
 
Das Leben ist schön – für alle, fast alle, außer Verona, Franjo und Radovan, der als lang gesuchter Karadzic festgenommen wird. So blickt Dieter Nuhr auf seine ganz persönliche Weise zurück, und was er da sieht, ist nicht nur komisch, sondern teilweise irrwitzig, oft aber auch einfach lustig oder zum Brüllen. Am Ende werden die Zuschauer mit Dieter Nuhr wahrscheinlich einer Meinung sein: 2008 war ein Witz.
 
Ernst wird es dann im nächsten Jahr. Wie immer. [mg]

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