Phoenix-Sendung zum Internationalen Tag der Pressefreiheit

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am heutigen Donnerstag dreht sich bei Phoenix in einer Sondersendung alles um die Pressefreiheit. Medien weltweit befinden sich zwischen wachsender Bedrohung und Verantwortung.

Am 3. Mai ist Tag der Pressefreiheit. Phoenix widmet sich aus diesem Grund am Abend vorher (2. Mai) in einer Sondersendung um 21.45 Uhr dem Thema „Wie mächtig sind Medien?“

Dabei gehen Moderator Helge Fuhst und seine Gäste den Fragen welche Perspektiven haben Medien künftig im Spannungsfeld zwischen gestiegenen Erwartungen der Bürger? Welche Rolle spielen soziale Netzwerke, sind sie Brutstätte von Hass und Hetze auch gegen Journalisten, oder Ergänzung der Meinungsbildung?
 
 
Fuhst diskutierte in der Experten- und Journalistenrunde mit Medienwissenschaftler Norbert Bolz und Stefan Aust, ARD-Korrespondentin Golineh Atai und „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke.
 
 
Bolz und Aust mahnen Medienmacher und Journalisten, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Der Begriff der Lügenpresse sei zwar falsch, „aber an Lückenpresse, da ist was dran. Man weiß, dass etwas passiert ist, man bringt es aber nicht aus Nachsicht auf die Bürger, die das nicht verkraften können. Und so etwas ist gefährlich“, erklärte Bolz.
 
 
Reschke mahnte, öffentlicher Druck könne Fehlentwicklungen im Journalismus auslösen. Bei etlichen Bürgern gebe es inzwischen eine gefühlte Wahrheit, „und dann haben die Menschen eine große Erwartungshaltung, dass Journalisten auf Dinge eingehen sollen, die es so aber gar nicht gibt“.
 
 
Die Sendung „Zwischen Hass und Meinungsfreiheit – Wie werden die Medien ihrer Verantwortung gerecht?“ ist schon jetzt online zu sehen unter www.phoenix.de und wird am heutigen Donnerstag im Rahmen des Themenabends „Wie mächtig sind Medien?“ um 21.45 Uhr bei phoenix ausgestrahlt. [jk]

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1 Kommentare im Forum

  1. Bei Programmhinweisen bitte mehrere Tage Vorlaufzeit! Sonst ist das Risiko, zu spät zu kommen, sehr groß.
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