Programmänderung im Ersten: Serien später, „Report Mainz“ heute eher

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© SWR/Alexander Kluge

Geänderter Programmablauf diesen Dienstagabend im Ersten: Das Politmagazin „Report Mainz“ wird heute schon eher gesendet. Thema: Vielen Pflegeeinrichtungen gehen Desinfektionsmittel und Schutzkleidung im Kampf gegen das Corona-Virus aus.

Nach einem „ARD Extra“ (20.15 Uhr) zur aktuellen Corona-Lage wird der „Report Mainz“ auf 20.30 Uhr vorgezogen ausgestrahlt. Und darum geht es heute: In wenigen Tagen gehen vielen Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten die Vorräte zum Schutz vor Corona aus. Das ergab eine nicht repräsentative „Report Mainz“-Umfrage unter 1.000 Mitgliedern des Bundesverbands Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad e.V.). 372 Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste beteiligten sich an der Umfrage.

Fast alle Befragten berichten von Schwierigkeiten, neue Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Handschuhe zu beschaffen. Mehr als zwei Drittel gab an, noch Vorräte für höchstens zehn Tage zu haben, manche noch deutlich weniger.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass viele Pflegeeinrichtungen das Gefühl haben, dass es an Unterstützung fehle. 90 Prozent von gaben an, sie fühlten sich bei der Beschaffung der Schutzmittel von der Politik im Stich gelassen.

Die übliche Serien-Prime-Time im Ersten verschiebt sich durch die Programmänderung um eine Dreiviertelstunde. „Um Himmels Willen“ kommt nun um 21 Uhr und „In aller Freundschaft“ auf dem eigentlichen „Report Mainz“-Sendeplatz, um 21.45 Uhr.

Die „Tagesthemen“ laufen, wie gewohnt, um 22.30 Uhr.

Bildquelle:

  • ReportMainz: SWR/Alexander Kluge

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