Promi-Parodien in neuer Sat.1-Sketchshow

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Kann das Comedy-Experiment von Sat.1 gut gehen? Der Sender zeigt „Promis viel zu nah“ und begibt sich mich der neuen Sketch-Comedy auf dünnes Eis. Zu oft hat man humortechnisch auch schon ins Klo gegriffen.

„Markus Lanz ist mit Karl Lauterbach in Love“: Promis wie ZDF-Talker Lanz und sein Dauergast, Gesundheitsminister Lauterbach, sowie auch „Bergdoktor“ Hans Sigl erholen sich auf dem Gelände eines Selbstoptimierungsinstituts bei Meditation, Musiktherapie, Gesprächsrunden oder Wellness vom nervenaufreibenden Leben in der Öffentlichkeit. Das ist die Idee der neuen Sketch-Comedyreihe „Schloss Goldbach – Promis viel zu nah“, die bei Sat.1 heute (27. Juli, 23 Uhr) Premiere feiert.

Zu den parodierten Prominenten gehören auch Helene Fischer, Dieter Bohlen, Evelyn Burdecki, Verona Pooth samt Familie und Carsten Maschmeyer. Anders als bei (früher) populären Formaten wie „Switch“ oder auch „Binge Reloaded“ werden beim „Schloss Goldbach“ keine TV-Sendungen aufs Korn genommen, sondern die Stars und Sternchen in scheinbar privaten Situationen im fiktiven Schloss.

Sat.1 war früher bekannt für seine Comedyformate. Den sogenannten Fun Freitag gibt es aber schon seit Jahren nicht mehr. Es ist also nach langer Zeit der erste Versuch des Privatsenders aus Unterföhring bei München, beim Genre Comedy wieder Fuß zu fassen und ein Format zu platzieren. Zum Schauspieler-Ensemble gehören Marti Fischer, Katrin Ingendoh, Luisa Wietzorek, Jenny Bins, Michael Meichßner, Khalid Bounouar und Tobias John von Freyend.

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