„Queer History“: Doku über LGBTQ-Bewegung heute im TV

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Protestzug auf der Straße
Foto: 4Mat Factory Films

Die Doku „Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung“ beleuchtet die Geschichte der LGBTQ-Bewegung und ist heute im History Channel zu sehen.

In der Dokumentation „Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung“ zeichnet der Regisseur und Autor Gregorio Davila die Geschichte der LGBTQ-Bewegung im Los Angeles des 20. und 21. Jahrhunderts detailliert nach. Der Stonewall-Aufstand von 1969 in New York gilt weithin als Beginn der LGBTQ-Bewegung. Doch ihre Anfänge reichen noch weiter zurück und fanden in Los Angeles statt. Dorthin kamen ab der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zahlreiche Menschen, die sich nach einem Ort sehnten, an dem sie die Freiheit hatten, sie selbst zu sein.

Ob die männlichen und weiblichen Imitatoren, die die Bühne des Orpheum Theatre bevölkerten, die schwulen und lesbischen Künstler, die das frühe Hollywood prägten, die frühen LGBTQ-Communities in Silver Lake oder die erste Gay-Pride-Parade auf dem Hollywood Boulevard – die Entwicklungen in Los Angeles hatten einen starken Einfluss auf und eine große Bedeutung für die LGBTQ-Kultur und -Politik der gesamten USA und darüber hinaus. Mittels Zeitzeugen- und Experten-Interviews sowie teils seltenem Film- und Fotomaterial erzählt „Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung“ diesen bedeutenden Teil amerikanischer Geschichte.

Nach der Erstausstrahlung von „Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung“ am Freitagabend um 20.15 Uhr sind zudem die Dokumentationen „Das Recht zu wählen – Frauen kämpfen für ihre Stimme“, „Fight the Power – Proteste, die die USA veränderten“ und „Black Wings – Amerikas erste schwarze Kampfpiloten“ auf dem History Channel zu sehen.

Text: The History Channel

12 Kommentare im Forum

  1. Und was wenn ein*er noch einen s/w TV hat. Kann er dann die bunte Bewegung in vollen Farben genießen ?
  2. Und? Gibt interessantere Themen auf History, auf die hinzuweisen wäre, als dieses, von dem viele schon übersättigt sind...
  3. Du diskriminierst mit dieser Ausdrucksweise die nicht genannten Frauen, richtig wäre vermutlich "eine*er" oder "ein*e*er oder "ein*e*r" oder "einy".
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