Rechtspopulisten an der Macht: ZDF zeigt Miniserie „Deutscher“

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Was wäre, wenn eine rechtspopulistische Partei in Deutschland an die Macht käme? Die ZDF-Miniserie zeigt die möglichen Auswirkungen auf den Alltag zweier gegensätzlich denkenden Familien.

Deutschland, eine rechtspopulistische Partei an der Macht und zwei Familien mit konträren Weltanschauungen: Dieses Gedankenspiel inszenierte die ZDF-Nachwuchsredaktion Das kleine Fernsehspiel in der vierteiligen Miniserie „Deutscher“.

Eva (Meike Droste), Christoph (Felix Knopp) und David Schneider (Paul Sundheim) wohnen seit Jahren direkt neben Familie Pielcke – zu der Ulrike (Milena Dreißig), Frank (Thorsten Merten) und Sohn Marvin (Johannes Geller) gehören. David und Marvin sind im gleichen Alter, gehen zur selben Schule und sind befreundet. Die Eltern kennen und grüßen sich, pflegen aber nur sporadisch Kontakt. Als in Berlin eine rechtspopulistische Partei mit absoluter Mehrheit gewählt wird und die Regierung übernimmt, ändert sich für beide Familien alles.

Nach der Ausstrahlung bei ZDFneo im April zeigt nun das ZDF „Deutscher“ am 19. und 26. Juni jeweils freitags ab 22.30 Uhr in Doppelfolgen. In der ZDFmediathek ist die neoriginal-Serie noch bis zum 25. April 2022 abrufbar.

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8 Kommentare im Forum

  1. Ich vermisse eine Miniserie über "Linkspopulisten an der Macht". Ach halt, Quatsch, ist ja bereits tagtägliche Realität.
  2. So Miniserien auf der Basis von "was wäre wenn" sind immer interessant. Wenn die Handlungsinhalte auf Basis zeitgeschichtlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse basieren. - was wäre wenn es keinen Demos 89 in der DDR gegeben hätten. - was wenn Hitler getötet hätte werden können - wenn Kennedy nicht ermordet wurden wäre - wenn es heute noch kein bezahlbares Internet gäbe usw.
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