Rekord bei der Berichterstattung zur WM 2006

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Morgen tritt mit der WM in Deutschland eine der größten und aufwändigsten Operationen der Rundfunkgeschichte in die finale Phase.

Die Schweizer Sportrechteagentur Infront AG, die verantwortlich ist für die weltweite Vermarktung der Rundfunkrechte der WM 2006, hat das Event inzwischen so weit wie nie zuvor zugänglich gemacht.

Infront hat500 Lizenzen an Sender in mehr als 200 Ländern vergeben, voraussichtlich werden rund 32,5 Milliarden Menschen die 64 Spiele verfolgen (zehn Prozent mehr verglichen mit der WM 2002). Dabei wurden erstmals Lizenzen für IPTV und Handy-TV vergeben. Der Zuschauer kann so aus einer noch nie da gewesenen Vielfalt an Übertragungswegen wählen.

Ein Fokus von Infront lag u. a. auf der Vermarktung der Radiorechte. Bei der WM 2002 wurden erstmals die Radiorechte unabhängig von den TV-Rechten angeboten. Die Ausweitung der Radiorechte in diesem Jahr seieine Bestätigung der wachsenden Bedeutung des Radios als Kommunikationsmedium, so Infront.
 
Ein weiteres Highlight ist, dass die Spiele exklusiv in HD übertragen werden. Die WM 2006 ist das erste große internationale Sportevent, das sich völlig der Zukunftstechnologie verpflichtet hat. [ft]

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  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

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