Rocky: Stallone hatte Angst vor Kopfverletzungen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Hamburg – Sylvester Stallone ist in seinem neuen Boxer-Drama „Rocky Balboa“ durch einen besonderen Kniff harten Faustschlägen entkommen.

„Wir entwickelten für den Dreh Boxhandschuhe, mit denen man richtig zuschlagen kann, ohne sich zu verletzen“, verrät der 60-Jährige im Interview mit der Zeitschrift „TV Movie“. „Ohne dieseDinger hätte ich das nicht ertragen und wäre jede Minute aus dem Ring geflogen. Außerdem mag ich kein Blut sehen“.

Dass der ehemalige Action-Star für den sechsten „Rocky“ (Kinostart: 8. Februar) noch einmal in den Ring gestiegen ist, hat einen besonderen Grund: „In den letzten Jahren fühlte ich mich sehr unerfüllt, da fehlte etwas. Ich wollte zeigen, dass 60 noch kein Alter ist“, sagt der Schauspieler. Jedenfalls fühle ich mich wie 40. Wenn ich an mein wirkliches Alter denke, wird mir richtig übel“.
 
Als Vorbild hat Stallone seinen ehemaligen Kollegen Arnold Schwarzenegger gewählt. „Ich finde es beeindruckend, was er in seinem Leben geschaffen hat und bewundere seine Einstellung. Ich würde mich nicht wundern, wenn er eines Tages US-Präsident werden würde“, sagt Stallone. Wahrscheinlich haben die speziellen Handschuhe doch nicht funktioniert: Dass laut amerikanischer Verfassung für das Präsidentenamt ausschließlich Kandidaten in Frage kommen, die als US-amerikanische Staatsbürger geboren wurden, muss Stallone wohl vergessen haben.
 
Privat hat der Schauspieler, in dritter Ehe mit seiner Frau Jennifer verheiratet ist, sein Glück gefunden. „Ich führe eine glückliche Ehe und halte mich an die Devise: Solange meine Frau glücklich ist, bin ichs auch. Jenninfer trifft viele unserer Entscheidungen und das bekommt mir sehr gut“. [lf]

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