Schweiz im ESC-Finale – Buchmacher sehen Deutschland hinten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die ESC-Favoriten Niederlande, Schweden und Russland haben sich wie erwartet für das Finale am Samstag qualifiziert. Ein deutschsprachiges Land schafft den Sprung, ein anderes scheidet aus. Muss sich das deutsche Duo S!sters auf eine Pleite einstellen?

Die Schweiz hat es ins Finale des Eurovision Song Contest (ESC) in Tel Aviv geschafft. Österreich schied dagegen am Donnerstag im zweiten Halbfinale aus. Die Niederlande, Schweden und Russland, die zu den Favoriten zählen, schafften ebenfalls den Sprung ins Finale. Mit ihnen wetteifern werden unter anderem Nordmazedonien, Albanien, Aserbaidschan, Dänemark, Norwegen und Malta. Dagegen wurden Armenien, Irland, Moldau, Lettland, Litauen, Kroatien und Rumänien nicht für das Finale am Samstag ausgewählt, bei dem insgesamt 26 Länder antreten.
 
Weil Deutschland zu den großen Geldgebern der Eurovision gehört, ist das deutsche Duo S!sters automatisch für das Finale am Samstag gesetzt. Dies gilt auch für Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien sowie Israel als Gastland.

Die Erfolgschancen der S!sters gelten als sehr gering. Nach dem zweiten Halbfinale rutschten sie laut Prognosen der Buchmacher sogar auf den letzten Platz im Finale.
 
Beim Finale wird auch US-Megastar Madonna auftreten, wie die Veranstalter am Donnerstag bestätigten. Bis zuletzt hatte Ungewissheit geherrscht, ob es wirklich zu dem Auftritt – außer Konkurrenz – kommt. Die 60-Jährige unterzeichnete erst in letzter Minute den notwendigen Vertrag, wie der für die Übertragung verantwortliche Sender Kan bestätigte. Die Unterzeichnung verzögerte sich nach Medienberichten, weil Madonna ihren Hit „Like a Prayer“ singen will. Doch nicht alle Rechteinhaber an dem Song hätten der Europäischen Rundfunkunion (EBU) als Veranstalter dazu ihre Zustimmung gegeben. Außerdem wolle der Popstar am Samstag als Weltpremiere den neuen Song „Future“ aufführen.
 
In der Eurovisionswoche gibt es in Tel Aviv zahlreiche weitere Aktivitäten. Der TV-Sender Kan berichtete, Hunderttausende von Menschen hätten im Rahmen der „Weißen Nacht“ in der Nacht zum Freitag in der ganzen Stadt gefeiert. Das ESC-Dorf am Mittelmeerstrand von Tel Aviv war zeitweise so voll, dass die Polizei Menschen aufrief, nicht mehr in die Gegend zu kommen. [dpa]

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25 Kommentare im Forum

  1. Mein Lieber Tom 123 . Das ist richtig aber auch nur deshalb weil sich im Vorentscheid alle einig waren auf Schulte und weil es dann in Lissabon ansprechend präsentiert wurde. Nicht so wie dieses Jahr Es wird blamabel für Deutschland da man sogar noch hinter San Marino laut Wettbüros liegt. Naja warten wir ab noch ist nicht aller Tage Abend. Aber wenn schade um die beiden Mädels. Das wichtigste ist das die ARD sich langsam vom NDR trennt und mal nen anderen Sender ranlässt bzw. diesen Schreiber denn der ist der Schuldige an dem ganzen.
  2. du meinst wohl bis auf 2018...Schulte hat immerhin einen tollen 4 Platz gemacht. Dieses Jahr wird allerdings nix werden. Es droht die Höchststrafe! (was aber auch kein Wunder ist).
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