Seitenwechsel in ZDF-„37°“-Doku: Wenn Kinder Eltern versorgen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Wenn die Rente nicht reicht, müssen die Kinder ran. So ist es zumindest in der „37°“-Doku im ZDF zu sehen. In „Meine Mutter, mein Sorgenkind“ werden Menschen in dieser schwierigen Situation begleitet.

„Meine Mutter, mein Sorgenkind“ ist der Titel der neusten ZDF-Dokumentation. Am Dienstag (15. Januar) ist in der Produktion zu sehen, wie kompliziert es wird, wenn Kinder für ihre Eltern zur Kasse gebeten werden.

Autorin Birthe Jessen dokumentiert, wie sich Kinder um ihre finanziell schlecht gestellten Mütter kümmern. Die ZDF-„37°“-Doku beleuchtet damit eine Seite der Altersarmut in Deutschland. Dabei wird klar: Es rutschen besonders Frauen oft in die Misere, die wegen der Kinder nicht voll gearbeitet haben. 
 
Nicht selten gestaltet sich durch diese Herausforderung eine neue Beziehung von Mutter und Kind – auch das will man beim ZDF in der Dokumentation „Meine Mutter, mein Sorgenkind“ am Dienstag (15. Januar) um 22.15 Uhr zeigen.
 
So ist beispielsweise Christiane zu sehen. Die junge Frau studierte noch, als ihre Mutter als Folge eines Herzinfarkts auf die Hilfe ihrer Tochter angewiesen war. „Es ist wie ein Rollenwechsel. Ich bin jetzt die Mutter, sie das Kind“, sagt die Protagonistin. [PMa]

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  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

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