„Selbstbestimmt“ im MDR jetzt neu mit Gebärdensprache

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Selbstbestimmt, MRD; © MDR / Andreas Lander
© MDR / Andreas Lander

Ab sofort bietet der MDR „Selbstbestimmt – Das Magazin“ mit Gebärdensprache (DGS) an. Premiere feiert das neue barrierefreie Zusatzangebot am 7. Februar, 18.00 Uhr, vorab in der ARD Mediathek und am 9. Februar, 8.00 Uhr, im MDR-Fernsehen. Die monatliche Sendereihe beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit den Themen Teilhabe und Inklusion. 

Der MDR will konsequent Barrieren für gehörlose Menschen abbauen und zugleich seine barrierefreie Programmvielfalt stärken. Das neue Gebärdensprach-Angebot von „Selbstbestimmt – Das Magazin“ ergänzt ab sofort die inklusiven Zusatzangebote der Dreiländeranstalt. Die Sendereihe, in der es um Menschen mit Behinderung, ihre Lebenseinstellungen, Möglichkeiten und Grenzen geht, hatte im Jahr 2019 einen durchschnittlichen Marktanteil von 7,9 Prozent.

Moderiert wird das Format von Martin Fromme. In die Entwicklung dieses Angebots waren die mitteldeutschen Behindertenverbände eingebunden. Verantwortet wird es von der Redaktion Religion & Gesellschaft und der Abteilung Barrierefreiheit/Redaktion Telemedien.

Derzeit bietet der MDR neben ausgewählten Dokumentationen regelmäßig drei Sendungen mit Gebärdensprache an: „MDR um 11“ (Mo – Fr) sowie die beiden Hauptausgaben von „MDR Aktuell“ um 19.30 bzw. 21.45 Uhr. Insgesamt hat der Sender im letzten Jahr fast 29.000 Sendeminuten für taube Zuschauer in Gebärdensprache übersetzt.

Bildquelle:

  • selbstbestimmt: © MDR / Andreas Lander

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