
Am Montag fiel die letzte Klappe für die zweite Staffel der Sat.1-Vorabendserie „Die Spreewaldklinik“. Am Set hofft man auf ein Wiedersehen. Wie Sat.1 entschieden hat.
Mit einem Blumenstrauß dankte die Produktion der Sat.1-Vorabendserie „Die Spreewaldklinik“ Hauptdarstellerin Sina Valeska Jung, die über zwei Staffeln verteilt in 207 Folgen eine junge Ärztin namens Lea spielte, die auf der Suche nach ihrer einst zur Adoption freigegebenen Tochter war, am Montag. Entsprechende Bilder verbreiteten Schauspielende am Montag via Social Media. Die zweite Staffel, die Ende Juni um 19 Uhr startete und bis dato im Schnitt knapp 600.000 Zuseher linear zu Sat.1 lockte. Bei Joyn gehört das Format stetig zu den Top-5-Programmen. Sie hoffe, sie sehe alle bald wieder, sagte Jung in dem im Netz verbreiteten Clip. Zumindest am Set der „Spreewaldklinik“ wird das nicht allzu bald sein, das hat DIGITAL FERNSEHEN von mit der Situation vertrauten Personen erfahren. Die zweite Staffel wird noch bis Jahresende in Sat.1 gezeigt.
„Spreewaldklinik“ nicht für 2026 geplant
Schon bekannt war, dass Sat.1 2026 um 19 Uhr durchgehend mit „Die Landarztpraxis“ plant. Ab Januar geht es mit der vierten Staffel und fortgesetzten Geschichten aus Wiesenkirchen weiter. Mitte des Jahres folgt dann ein Spin-Off aus dem fiktiven Weilhausen. Zudem plant Sat.1, wie DIGITAL FERNSEHEN erfahren hat, ab 2026 noch mit einem zweiten Slot für Dailys, der allerdings ganzjährig mit schon produzierten Formaten belegt ist. Auf Anfrage unserer Redaktion teilte die Sat.1-PR mit: „,Sat.1 und Joyn zeigen bis Ende des Jahres frische Folgen von ,Die Spreewaldklinik‘. 2026 kommt ,Die Landarztpraxis‘ um 19 Uhr zurück und läuft ein ganzes Jahr lang in Sat.1. Zudem sind für 2026 die Serien ,Ein Hof zum Verlieben‘ und ,Frieda – Mit Feuer und Flamme‘ in Sat.1 und auf Joyn geplant. Welche Serien wir 2027 zeigen, werden wir rechtzeitig ankündigen.“
Sat.1: Vier Dailys für 2026
Heißt im Umkehrschluss: 2026 plant Sat.1 nach jetzigem Stand nicht mit einer dritten Staffel rund um die Klinik in Brandenburg. Bei „Frieda – Mit Feuer und Flamme“ handelt es sich um eine schon seit Anfang dieses Jahres abgedrehte und nach ursprünglichem Plan 81-teilige Serie um eine alleinerziehende Intensivkrankenschwester (Laura Lippmann), die in einem Dorf die örtliche Feuerwehr retten muss. Gedreht wurde im Elbsandsteingebirge. Die Ausstrahlung der Serie wurde zuletzt mehrfach verschoben. „Ein Hof zum Verlieben“ mit Diana Staehly spielt derweil auf einem Apfelhof. Ein Erbe stellt darin Lauras Leben komplett auf den Kopf. Die Serie ist am Bodensee verortet, sie wurde teils aber auch in der Region Berlin gedreht. In diesen Tagen fällt die letzte Klappe für 120 Folgen.
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