Was ist passiert? Eine wichtige Figur der Sat.1-Serie wird sich wegen einer Verletzung der Schauspielerin verändern.
Aua: „Spreewaldklinik“-Hauptdarstellerin Sina-Valeska Jung (spielt Dr. Lea Wolff, im Bild links zu sehen) hat sich das Kreuzband gerissen. Das teilte die Neue Deutsche Filmgesellschaft (kurz: ndF) mit. Die Serie wird seit Spätwinter und noch bis in den Spätherbst produziert. Die zweite Staffel umfasst 126 Folgen, die seit Ende Juni und bis Ende Dezember wochentags um 19 Uhr in Sat.1 gesendet werden. Am Set in Lübben (Dahme-Spreewald) und Berlin ist eine Sommerpause vorgesehen. Der Sommerurlaub fällt für Schauspielerin Jung nun aus. Die Produktionsfirma teilte mit, da für Jung sportliche Aktivitäten ohne Operation künftig nicht mehr in gewohntem Umfang möglich seien, habe sie sich für eine OP entschieden – und kommt daher selbst ins Krankenhaus.
Für die Serie hat das Team eine Lösung gefunden: Ihre Figur «Dr. Lea Wolf» wird vorerst mit sichtbaren Einschränkungen auftreten. „Wenn dann in Kürze „Dr. Lea Wolf“ über den Bildschirm humpelt, weiß man nun, dass das authentischer ist, als es der Schauspielerin lieb gewesen wäre“, hieß es von der Filmgesellschaft.
Dritte Staffel von „Die Spreewaldklinik“ möglich, aber nicht fix
Sat.1 verbucht mit der Serie gerade steigende Reichweiten. Die erfolgreichsten Folgen kommen linear auf bis zu 800.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. 2026 wird der „Spreewaldklinik“-Sendeplatz mit rund 240 Folgen von „Die Landarztpraxis“ belegt sein. Eine dritte Staffel der Klinik-Daily ist dennoch nicht unmöglich; Sat.1 hat schon angekündigt, weitere tägliche Serien auf einen früheren Slot zu legen. In der Schublade hat der Sender noch „Frieda“, eine im Feuerwehrumfeld spielende Serie, die eigentlich schon für Frühjahr 2025 geplant war – und eine auf einem Apfelhof spielende Serie namens „Ein Hof zum Verlieben“.
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