„Stromberg“: Herbst lobt 5. Staffel – keine Geldgeber für Film

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am 8. November startet auf Pro 7 die mittlerweile fünfte „Stromberg“-Staffel. Laut Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst wird diese die „beste, die je gedreht wurde“. Der geplante Kinofilm liegt aber noch auf Eis, weil sich keine Geldgeber finden.

Es werde viel passieren in der fünften „Stromberg“-Staffel, sagte Herbst dem Branchendienst „DWDL“ am Sonntag. „Es wird geboren und gestorben, geheuert und gefeuert“, hieß es. Viele der neuen Folgen hätten eigentlich mit Comedy nichts mehr zu tun sondern seien vielmehr „Tragedy“. Der 45-Jährige sei von „Stromberg“ noch immer begeistert, „weil es nicht nur das Zwerchfell bedient, sondern auch im Hirn ankommt und jetzt auch noch im Herzen landet“.

Seine Figur des Bernd Stromberg habe sich inzwischen weiterentwickelt. Der Versicherungschef „hampelt nicht mehr so viel rum und macht nicht mehr so viel Geschiss um sich“, hieß es weiter. Fans kämen allerdings noch immer auf ihre Kosten: „Da ist noch genügend Arsch für alle dabei“, so Herbst.

Keine positiven Neuigkeiten konnte Herbst hingegen von dem geplanten „Stromberg“-Kinofilm verkünden. Obwohl sich die Marke „Stromberg“ mittlerweile weitgehend etabliert habe, sei der Streifen „total schwer zu finanzieren“. Geldgeber für das Filmprojekt zu finden sei die aktuelle Herausforderung. Christoph Maria Herbst bleibt aber optimistisch: Er rechne mit einem Kinostart im kommenden Jahr.
 
Die mehrfach prämierte Comedy-Serie wurde von dem langjährigen „Harald Schmidt“-Autoren Ralf Hulsmann entwickelt und basiert lose auf dem britischen Erfolgsformat „The Office“. Seit 2004 wurden unter der Federführung von Brainpool und ProSieben insgesamt 36 Folgen produziert. In Nebenrollen sind neben Herbst unter anderem Bjarne Mädel, Oliver Wnuk und Diane Staehly im Einsatz. [dm]

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