„Transporter“-Serie: Drehstart für teuerste RTL-Produktion

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am morgen Mittwoch (8. Juni) beginnen die Dreharbeiten für die Umsetzung des Kinoerfolgs „The Transporter“ als Serie. An der 30 Millionen Euro schweren Koproduktion sind der deutsche Privatsender RTL, der amerikanische Pay-TV-Kanal HBO, M6 aus Frankreich sowie HBO Kanada beteiligt.

Die Produktionsfirma Atlantique Productions wird insgesamt 12 Folgen à 45 Minuten realisieren. Das Budget der internationalen Zusammenarbeit von 30 Millionen Euro ist neuer Rekord für den Sender, der die höhe der Beteiligung nicht angab. Die teuerste Eigenproduktion war bisher der Katastrophenzweiteiler „Hindenburg“ mit 10 Millionen Euro, der im Winter zu sehen war. 
 
Ausführender Produzent wird der französische Regisseur und Drehbuchautor Luc Besson („Leon – der Profi“, „Das fünfte Element“), der auch für die Kinofilme verantwortlich ist. Drei der Episoden werden in der Hauptstadt angesiedelt.

Produziert wird die Action-Serie von Klaus Zimmermann, der bereits den Fernsehfilm „Vulkan“ und die Serie „Borgia“ produzierte. Die Hauptrolle wird in der Serie der britische Schauspieler Chris Vance („Prison Break, „Dexter“) übernehemen.
 
Die Handlung der Fernsehserie soll sich dicht an die Kinovorlage halten. Der „Transporter“ macht genau das, was seine „Berufsbezeichnung“ aussagt: Er transportiert Pakete. Als loyaler Arbeitnehmer dubioser Geschäftsmänner interessiert er sich aber nicht für den Inhalt und nennt auch keine Namen, sondern überbringt lediglich die Ware – egal wie. Dabei  wird  der „Transporter“ global unterwegs sein und darf in Berlin, Paris, Rom, Barcelona, New York und Toronto den Liefermann spielen.
 
In der kanadischen Metropole Toronto wird ab 11. Juli die Klappe fallen. Die Ausstrahlung ist für 2012 geplant. [rh/dpa]

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