TV-Quoten: „Jenke“ siegt mit Verlusten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am Montagabend stellte sich RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff wieder einem neuen Selbstversuch – diesmal im Sterbehospitz. Das Thema Tod kam bei den Zuschauern zwar nicht so gut an wie Kiffen und das Experiment im Rollstuhl, der Tagessieg in der Zielgruppe war aber trotzdem drin.

Der Montag bleibt der Tag der Selbstversuche – zumindest wenn es nach dem Geschmack der werberelevanten Zielgruppe geht. Denn die kürten das neueste „Jenke-Experiment“ erneut zum Favorit des Tages. 1,94 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren ließen sich auch in dieser Woche nicht entgehen, welcher Herausforderung sich der RTL-Reporter diesmal stellte. Damit verlor das Format zwar im Vergleich zu den Vorwochen einige Interessenten, doch am Ende waren für den Kölner Sender auch mit dem Thema Tod wieder gute 16,5 Prozent Sehbeteiligung drin. Insgesamt erreichte Jenke 11,5 Prozent bei 3,58 Millionen Zuschauern ab drei Jahren.

Zuvor stellte Günther Jauch wieder das Allgemeinwissen seiner Kandidaten und der Zuschauer auf die Probe. Mit ganzen 5,49 Millionen Ratefreunden vor den TV-Bildschirmen wetteiferte „Wer wird Millionär?“ dabei sogar um den Tagessieg mit, musste sich am Ende dann aber mit der Silbermedaille zufrieden geben. Die Quote lag bei 17,3 Prozent.
 
Gold holte sich dagegen der ZDF-Krimi „Tod an der Ostsee“, der zur besten Sendezeit 5,73 Millionen Zuschauer ab drei Jahren für sich begeistern konnte. Die Sehbeteiligung lag bei 17,9 Prozent. Selbst die jüngeren zeigten an dem Film Interesse: Dank 1,17 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren sowie 10,2 Prozent  Marktanteil erreichte „Tod an der Ostsee“ sogar den zweistelligen Bereich. „Ein riskanter Plan“ kam im Anschluss noch auf 15,2 Prozent bei 2,91 Millionen Interessenten.
 
Die ARD nahm ihre Zuschauer dagegen wieder mit in die „Wildnis Nordamerika“, für die sich auch in Woche vier immerhin 3,46 Millionen Naturfreunde begeistern konnten. Die Quote lag bei 11,5 Prozent. Noch etwas besser lief es im Anschluss für die Talk-Show „Hart aber fair“, die 3,62 Millionen Interessenten ab drei Jahren zu dem öffentlich-rechtlichen Sender locken konnte. Die Quote lag bei 11,6 Prozent.
 
Bei Sat.1 war derweil wieder das Team von „Hawaii Five-0“ im Einsatz und konnte dabei maximal 2,56 Millionen Zuschauer für sich gewinnen. Die Sehbeteiligung lag zur besten Sendezeit bei 8,1 Prozent. In der Zielgruppe kletterte der Wert noch auf 10,4 Prozent hinauf und sicherte Sat.1 somit einen zweistelligen Wert.
 
Bei ProSieben waren dagegen wieder die Nerds aus „The Big Bang Theory“ am Zug, die sich allerdings ohne neue Folgen etwas schwerer taten als zuletzt. 1,59 Millionen Fans aus der werberelevanten Zielgruppe machten Sheldon und Co. am Montagabend ihre Aufwartung, die Quote lag bei 13,8 Prozent. Damit musste sich die US-Serie einzig dem „Jenke-Experiment“ geschlagen geben. Solide zeigten sich auch Joko und Klaas, die zur späteren Stunde dann am Zug waren. Ihr „Circus Halligalli“ erreichte ab 22.15 Uhr 0,96 Millionen Werberelevante und 10,8 Prozent Marktanteil. [fm]

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