TV-Quoten: Promi-Special von „Wer wird Millionär“ gewinnt

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit der Unterstützung von drei prominenten Spielpaaren haben es Günther Jauch und RTL mit der Quizshow „Wer wird Millionär“ am Freitagabend an die Spitze der TV-Quotencharts geschafft. Der Rateklassiker war sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der werberelevanten Zielgruppe das zugträchtigste Format.

6,49 Millionen Zuschauer ließen es sich nicht nehmen, prominente Mitspieler wie Uwe Ochsenknecht, Sonja Zietlow oder Dirk Bach auf dem Ratestuhl von Günther Jauch zu sehen. Für RTL kletterte der Quotenwert auf starke 22,1 Prozent. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 2,36 Millionen ein und verhalfen den Kölnern im werberelevanten Markt zu einem Marktanteil von 21,9 Prozent.
 
Bei den Zuschauern ab drei Jahren konnten die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Erfolge verbuchen. Mit dem „Alten“ vom ZDF ermittelten 4,94 Millionen Konsumenten. Dank des so erreichten MArktanteils in Höhe von 16,6 Prozent platzierte sich die Krimireihe direkt hinter Günther Jauch. Im Anschluss verfolgten 4,39 Millionen TV-Fans die „SOKO Leipzig“ (MA: 14,1 Prozent). Die ARD setzte zur Primetime auf die Komödie „Ganz der Papa“ und unterhielt damit 4,16 Millionen Zuschauer und damit 13,8 Prozent des gesamten Marktes. Beim anschließend ausgestrahlten „Tatort: Unsterblich schön“ blieben noch 3,48 Krimifans hängen (MA: 12,7 Prozent).

Verlierer des Abends war erneut Sat.1, denn auch die zweite Ausgabe von Linda de Mols „The Winner is…“ stieß auf geringes Interesse. Lediglich 1,64 Millionen Zuschauer schalteten ein und drückten den Quotenwert auf maue 5,4 Prozent. Von den unter 50-Jährigen waren lediglich 0,97 Millionen dabei (MA: 9,1 Prozent). Besser lief es da für ProSieben. Den Spielfilm „8 Blickwinkel“ verfolgten 1,83 der Umworbenen und den anschließend ausgestrahlten Actionfilm „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“ 1,38 Millionen. Damit erreichte der Privatsender im werberelevanten Markt Quotenwerte von 6,1 und 6,0 Prozent.
 
Am späteren Abend konnte Sat,1 dank Boxen allerdings auftrumpfen. Ab 23.00 Uhr verfolten insgesamt 3,98 Zuschauer bei „ran Boxen“ den Kampf zwischen Felix Sturm und Sebastian Zink. Damit erreichte der Sender eine Sehbeteiligung von 18,8 Prozent. Bei den Jüngeren reichte es dank 1,56 Millionen Boxfans zu 16,9 Prozent. Wer stattdessen noch im Ratefieber war, schaltete zu RTL und dem Format „Jungen gegen Mädchen“. Insgesamt sahen 3,36 Millionen Fernsehfreunde zu, von den Jüngeren waren 1,73 Millionen dabei. RTL schnitt mit Quotenwerten von 16,4 und 19,4 Prozent ab. [rh]

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