TV-Tipp: „Zwischen den Fronten – die Bundeswehr in Afghanistan“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bonn – Heute geht es in der Phoenix-Sendung „Unter den Linden“ um die Risiken des Engagements der Bundeswehr am Hindukusch.

Christoph Minhoff diskutiert mit Christian Schmidt (CSU), der als Parlamentarischer Staatssekretär für das Bundesministerium der Verteidigung spricht. Zweiter Gesprächspartner im Studio ist Hans-Christian Ströbele, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen.

Die jüngsten Anschläge auf die Bundeswehr in Afghanistan haben gezeigt: Die deutschen Truppen haben ihre ursprüngliche Sonderstellung – auch bei der einheimischen Bevölkerung – längst verloren. Waren sie, anders als etwa amerikanische oder britische Einheiten, aufgrund der historisch guten Beziehungen zwischen Deutschland und Afghanistan anfangs noch willkommen und akzeptiert, so werden die Deutschen inzwischen immer häufiger als ungeliebte Besatzer angesehen – und damit zu potentiellen Zielen von Anschlägen.
 
Afghanistan ist für die Bundeswehr schon lange kein einfacher Friedens- sondern vielmehr ein Kampfeinsatz. Für die deutsche Politik stellt sich spätestens im Herbst die Frage nach einer Neudefinition desEinsatzes: Kommt es zu einer bedingungslosen Verlängerung des Mandats oder findet sich eine Mehrheit für eine Beendigung?[fkr]

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5 Kommentare im Forum

  1. AW: TV-Tipp: "Zwischen den Fronten - die Bundeswehr in Afghanistan" da wir dort unten vertreten sind, alles was an know how verfügbar ist, hin. meinen beitrag, falls gewünscht auch. man darf auf keinen fall azbiehen dort. besser etliche panzer, ari und richtig ausgebildete kämpfer dahin. irgendwann stecken die "wilden" dort zurück...
  2. AW: TV-Tipp: "Zwischen den Fronten - die Bundeswehr in Afghanistan" Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
  3. AW: TV-Tipp: "Zwischen den Fronten - die Bundeswehr in Afghanistan" Diese Rechnung geht selbstverständlich nicht auf. Man führt größenteils Krieg gegen unbekannte Aufständische, die ihre Verluste durch Freiwillige aus der Bevölkerung oder durch Freiwillige aus den umliegenden Ländern auffüllen. Die Armee ist doch sozusagen schon lange geschlagen und hat keine feste Größe mehr. Was soll man mit Kampfpanzern und Artillerie, wenn man "keine" Ziele hat?
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