Überlebenskampf bei „Wild Island“ hat begonnen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bei ProSiebens Reality-Show „Wild Island“ hat der Überlebenskampf begonnen, allerdings nicht für die Kandidaten, sondern für die Show an sich. Nachdem das Insel-Format am Sonntag noch sehr gute Quoten erzielt hat, ist die Sendung am gestrigen Abend in die einstelligen Quoten abgesackt.

„Wild Island“ konnte das starke Quoten-Niveau der ersten Folge nicht halten: Am gestrigen Montag sackte das Reality-Format in der Zielgruppe auf einen einstelligen Wert ab. Nun kämpfen bereits in der zweiten Folge nicht die Kandidaten, sondern vielmehr das Format selbst ums Überleben.

Die gestrige Folge, die 22.10 Uhr lief, konnte nur noch 1,03 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme locken. Trotz der guten Vorarbeit durch die Dauerschleife der „The Big Bang Theory“, konnte „Wild Island“ nur 9,4 Prozent Marktanteil erzielen. An der Uhrzeit kann es nicht gelegen haben, denn „TV total“ konnte am späten Abend wieder 12,5 Prozent Marktanteil erzielen.
 
Nach dem hervorragenden Start muss das Format nun gleich in der zweiten Folge einen herben Rückschlag einstecken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Quoten entwickeln, jedoch kann man nicht damit rechnen, dass ProSieben sich eine solche Talfahrt lange ansehen wird. Die Reaktionen auf Sendungen, die nicht laufen, sprachen in der jüngsten Vergangenheit eine deutliche Sprache. Man denke dabei nur an „Newtopia“, „Die Band“ oder „Mila“. Man darf gespannt sein, ob „Wild Island“ bald auf der Abschussliste steht oder den Überlebenskampf gewinnt. [am]

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