In der dann 90 Minuten langen Sendung werden sich die Uhren ein bisschen anders drehen.
Nach dem Vorbild von „Bares für Rares“, eigentlich eine 15:05-Uhr-Sendung des ZDF, soll auch das wochentags um 14:15 Uhr platzierte „Die Küchenschlacht“ zum Start der neuen Fernsehsaison in der Primetime getestet werden. Das ZDF gab am Dienstag bekannt, eine 90-Minuten-Ausgabe des Formats am Mittwoch, 3. September, um 20:15 Uhr zu senden. Auch im Streamingportral wird die XL-Folge ab diesem Zeitpunkt angeboten. Für die Primetime-Version musste die Produktionsfirma Fernsehmacher ein bisschen am Konzept drehen. In den Dailys treten bekanntlich Hobbyköche gegeneinander an.
In der Primetime-Folge bilden Hobbyköche ein Team – und dieses fordert dann Profis heraus. Mit ihren besten Gerichten und einer großen Portion Mut wollen die ehemaligen „Küchenschlacht“-Kandidaten Cornelia Poletto, Viktoria Fuchs und Johann Lafer schlagen.
Moderatorin Zora Klipp begleite nach ZDF-Angaben die beiden Teams, wenn sie in mehreren Runden ihr Können unter Beweis stellen, sowohl im direkten Duell Hobby- gegen Profikoch als auch alle Kontrahenten gleichzeitig. Das Ergebnis bewerten Jurorinnen und Juroren der Küchenschlacht gewohnt akribisch und fair. Dieses Mal nehmen am Jury-Tisch unter anderen Platz: Nelson Müller, Sternekoch Björn Freitag, Drei-Sterne-Koch Christoph Rüffer und weitere Starköche der „Küchenschlacht“.
Die Kochshow hat sich zum echten Quotenfavoriten gemacht: In den vergangenen Monaten sicherte sich das Programm im Schnitt über 17 Prozent Marktanteil. Das bekam auch Sat.1 mit – und wollte vor einigen Monaten im Nachmittagsprogramm ebenfalls Kochformate etablieren. Sie setzten sich jedoch nicht durch und verschwanden schon nach kürzerer Zeit wieder aus dem Programm des Senders.
Quotenübersicht „Die Küchenschlacht“
