WDR-Fernsehen legt beim Marktanteil zu

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – Das WDR-Fernsehen hat im vergangenen Jahr seinen Marktanteil um 0,5 Punkte auf 7,3 Prozent steigern können.

Damit handelt es sich um die höchste Akzeptanzsteigerung seit 1997, erklärte WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf in Köln.
 
Den Erfolg führt Deppendorf auf die jüngste Programmreform zurück. Tragende Säule sei die Information, hier allem voran die „Aktuelle Stunde“ mit durchschnittlich 15,7 Prozent Marktanteil, die „Lokalzeit“ und „hart aber fair“. Zur Profilbildung vom WDR-Fernsehen gehöre auch der Ausbau der Dokumentationen, insbesondere die neue Doku am Freitag zur Prime-Time um 20.15 Uhr mit Reihen wie „Industrie-Dynastien NRW“ oder „Liebe an die Macht“.
 
„Mit entscheidend für den Zuwachs des WDR-Fernsehens ist aber auch die Rückverlegung des „Tatort“ von Freitag auf den Donnerstagabend“, erläuterte Deppendorf. Hier konnte die Krimireihe auf Anhieb zweistellige Marktanteile erreichen. Allein die Kölner „Tatorte“ erreichen im Schnitt 15,0 Prozent.
 
Am Samstagabend um 20.15 Uhr erfreuten sich die regionalen Unterhaltungsformate „Wunderschönes NRW“ und „Klingendes NRW“ großer Beliebtheit. Deppendorf verwies zudem auf die Erfolge mit Kabarett und Comedy. So sei „Dittsche“ mit Olli Dittrich nicht ohne Grund mit dem Deutschen Fernsehpreis 2004 ausgezeichnet worden.
 
Für die Zukunft sieht Deppendorf in der noch stärkeren Hinwendung zum Regionalen und Lokalen die große Zukunft der Dritten Programme. Dies sei für das WDR-Fernsehen für ihn von Anfang an ein wichtiges Vorhaben gewesen. (ddp[lf]

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