„Wetten, dass..?“: Diese Gäste will Gottschalk nicht auf seiner Couch

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Thomas Gottschalk moderierte letztmals
© ZDF/Sascha Baumann

Entertainer Thomas Gottschalk hat klare Vorstellungen, wer in seine nächste „Wetten, dass..?“-Show eingeladen wird.

„Da bin ich des öfteren mit der Redaktion über Kreuz. Ich will Gäste, über die man gestern gesprochen hat und über die man morgen noch sprechen wird, viele junge Kollegen haben da inzwischen andere Maßstäbe“, sagte der 72-Jährige der Mediengruppe Bayern (Samstag). „Ich will aber keine „B-Promis“ und „Reality-Stars“, sondern zeitlose Ikonen. Die sind immer schwerer zu finden.“ 

Die nächste Ausgabe ist am 19. November geplant. Im vergangenen Jahr hatte Gottschalk mit der Samstagabend-Show ein Comeback gefeiert – danach hatte das ZDF verkündet, 2022 und 2023 jeweils eine Ausgabe des Klassikers zu senden. „Ich glaube, dass sich die Menschen, heute mehr denn je, nach Gemeinschaftserfahrungen sehnen, die sie mit anderen teilen können“, sagte der aus Kulmbach stammende Moderator weiter. „Wetten, dass..?“ spreche offenkundig „immer noch alle Altersgruppen und soziale Schichten an. Ein TV-Wunder in Zeiten wie diesen“.

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  • df-wetten-dass-gottschalk-2021: ZDF

47 Kommentare im Forum

  1. In einem Punkt muss ich ihm zustimmen: offenbar sind immer weniger echte Promis bereit, bei Shows aufzutreten. Ich hätte mir gerne gestern diese "RTL Wasserspiele" angesehen. Aber da waren so viele D-Promis, dass ich nach einer Stunde abgeschaltet habe. So viel tätowierte "Stars" kann ich nicht länger ansehen
  2. Tja, die echten Prominenten sind halt anspruchsvoll. "Wetten doof" brauchen die heutzutage nicht mehr um sich oder irgendetwas zu promoten. Ich gehe auch davon aus, dass Tom Hanks diesbezüglich gute Aufklärungsarbeit geleistet hat.
  3. Wieviel Prozent davon waren die von Gottschalk angesprochenen "Reality-Stars"? Meist werden solche Sendungen (Show will ich das gar nich erst nennen) doch auch nur mit "Eigengewächsen" bestritten.
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