
Starker Mittwoch für das Zweite. Im Ersten fiel eine gute „Sturm der Liebe“-Quote auf. Wie lief es für die Flughafen Doku um 16.15 Uhr?
Ein paar Federn lassen mussten die Folgen drei und vier der diesjährigen „XY gelöst“-Staffel, die am Mittwoch um 20.15 und 21 Uhr im Zweiten zu sehen waren – das mag auch am Fußball-Gegenprogramm in Sat.1 gelegen haben. Die von Sven Voss moderierte True Crime-Reihe jedenfalls brachte dem Zweiten 2,88 und 3,07 Millionen Zusehende ein. Die Doppelfolge der Vorwoche war noch auf rund 3,5 und 3,8 Millionen gekommen. Bei den Jüngeren lagen die gemessenen Quoten jetzt bei schönen 14,4 und 13 Prozent (14-49). In der Woche zuvor waren es 13,2 und 15,4 Prozent. Im Gesamtmarkt sicherte sich die „XY“-Ausstrahlung am Mittwoch 15,3 und 15,7 Prozent, gute Werte also unter dem Strich. Schwerer taten sich auch diesmal die neuen „Immo-Helden“ auf dem 19.25 Uhr-Sendeplatz. Nur 1,25 Millionen Leute schauten zu, im Gesamtmarkt blieb das noch junge Format bei sehr mäßigen 7,7 Prozent hängen.
Mächtig aufgedreht hatte das Zweite dafür am Nachmittag. Die ab 16.15 Uhr wiederholten „Rosenheim-Cops“ waren auf 2,14 Millionen Zusehende gekommen. Das hatte fantastische 28,7 Prozent zur Folge. Keine Episode in diesem Jahr holte auf dem Sendeplatz bisher bessere Quoten. Mit 19,1 und 22 Prozent punkteten zuvor im Nachmittagsprogramm des Zweiten auch schon „Die Küchenschlacht“ sowie „Bares für Rares“.
„Sturm der Liebe“-Lauf in den vergangenen Wochen
Ein Quotenerfolg gelang im Ersten ab 15:10 Uhr auch „Sturm der Liebe“: Die Dailynovela erreichte linear 12,8 Prozent beim Publikum ab drei Jahren. Das war die fünftbeste Quote dieses Jahres. Auffallend: Die Top5-Folgen nach Gesamtmarktanteil liefen allesamt seit dem 13. Mai. Um 16:15 Uhr setzt Das Erste seit dieser Woche nicht mehr auf „Familie Dr. Kleist“, sondern auf Wiederholungen der HR-Reportage „Mittendrin – Flughafen Frankfurt“. Am Mittwoch sicherte sich die Ausstrahlung 0,33 Millionen Zuschauer und viereinhalb Prozent Marktanteil, also schlechte Werte. Mit 0,34 Millionen und 4,7 Prozent sahen die Werte des Sendeplatzdebüts am Dienstag sehr ähnlich aus.
Zur besten Sendezeit setzte Das Erste am Mittwoch auf den Film „In gefährlicher Nähe“, der auf schöne 16,1 Prozent. Die gemessene Durchschnitts-Reichweite lag bei 3,10 Millionen.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 18.06.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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Bildquelle:
- df-sven-voss-xy-geloest: ZDF