ZDF-Krimiserie beschäftigt sich mit Vermisstenschicksalen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit einem neuen Format dreht das ZDF zum ersten Mal eine deutsche Krimiserie, die Geschichten um plötzlich vermisste Personen aufgreift. Die Dreharbeiten zu „Spurlos“, wie der Arbeitstitel lautet, beginnen ab dem morgigen Dienstag in Berlin und Umgebung.

Wie der Sender am Montag mitteilte, steht im Mittelpunkt der neuen Serie eine Einheit des Berliner LKA, die das Schicksal spurlos Verschwundener aufklärt. Im Zentrum des Vermisstendezernats stehen Kriminalhauptkommissar Oliver Radek (Hans-Werner Meyer) und seine Kollegen Mina Amiri (Jasmin Tabatabei), Sandra Reiß (Susanne Bormann) und Daniel Prinz (Florian Panzner).
 
Um das Rätsel der Vermissten zu lösen, erforschen Radek und seine Mitarbeiter deren Leben. „Ein glückliches Ende gelingt meist, aber nicht immer. Immer aber wird am Ende etwas Wesentliches gefunden, das die Angehörigen zu erlösen vermag: Gewissheit“, verspricht das ZDF schon jetzt.

Die Idee zur Serie stammt aus der Feder von Orkun Ertener („KDD-Kriminaldauerdienst“), der auch das erste Drehbuch schrieb. Die weiteren Bücher stehen unter der Obhut von Autor Sven S. Poser, der bereits für den „Tatort“ und die Krimiserie „Der Kriminalist“ schrieb. Die Regie der ersten Folgen führt Judith Kennel, die ebenfalls schon für den „Tatort“ gearbeitet hat. Laut ZDF-Informationen werden sechs 45-minütige Folgen gedreht, die voraussichtlich auf dem ZDF-Krimi-Sendeplatz am Freitagabend ausgestrahlt werden. Die Dreharbeiten in Berlin und Umgebung dauern voraussichtlich bis Ende Februar. Ein Sendetermin steht bislang noch nicht fest. [su]

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