Zwei Dokus zur jüdischen Geschichte im Ersten und bei Arte

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Das Erste widmet sich im Januar mit den beiden Filmen „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“ und „Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto“ einer besonderen Thematik.

Zwei Dokumentarfilme, ein Thema. Das Erste strahlt im Januar zwei Filme über die Juden während der Zeit des Zweiten Weltkrieges aus.

Der Film „Das Geheimarchiv des Warschauer Ghettos“ hat mit seiner Ausstrahlung national und international Premiere. Im deutschen Fernsehen wird die Doku am heutigen 15. Januar, 20.15 Uhr auf Arte und 22. Januar, 22.45 Uhr dann bei ARD zu sehen sein.

Außerdem wird der Film von Roberta Grossmann am 27. Januar – dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust – weltweit in verschiedenen Kinos zu sehen sein und läuft dabei an mehr als 200 Orten auf großer Leinwand. In Deutschland sind Veranstaltungen in Berlin, Erfurt, Frankfurt am Main, Freiburg, Gronau (Leine), Jena und Münster geplant.

2017 wurde das erste Mal der Film „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“ auf dem Filmfest Hamburg gezeigt. Danach fand die Doku von Claus Räfle auch international große Beachtung. Der Kinostart in den USA ist am 25. Januar 2019. Das Erste strahlt „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“ (NDR, rbb, SWR, WDR) am morgigen Mittwoch, 16. Januar um 20.15 Uhr aus.
 
„Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“ schildert ein weitgehend unbekanntes Kapitel des jüdischen Widerstands während der Zeit des Nationalsozialismus. Das Drehbuch basiert auf Interviews, die Regisseur Claus Räfle und seine Ko-Autorin Alejandra López mit Zeitzeugen geführt haben. [jk]

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