Startschuss 2026: Mark Hamill, Gillian Anderson, Gary Oldman und Mark Strong zieht es in den virtuellen Weltraum

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Star Citizen Mark Hamill
Bildquelle: Roberts Space Industries

Mehr als 10 Jahre in Entwicklung und mittlerweile mehr als 700 Millionen Dollar mächtig: das virtuelle Online-Weltraumabenteuer Star Citizen köchelt weiter vor sich hin. 2026 soll es die Single-Player-Kampagne „Squadron 42“ tatsächlich zur Marktreife schaffen, mit reichlich Hollywood-Star-Power im Gepäck.

„Früher haben wir in den Himmel gesehen und uns gefragt: Wo ist unser Platz zwischen den Sternen? Heute sehen wir nach unten und sorgen uns um unseren Platz im Dreck.“

Dieses Zitat aus dem Film „Interstellar“ verdeutlicht einerseits irdische Sorgen, die sich als Bremsklotz erweisen und zugleich den Wunsch nach neuen Abenteuern in unbekannten Gefilden.

Einer, der scheinbar schon immer in fremden Galaxien beheimatet war, ist Wing-Commander-Schöpfer Chris Roberts. In seinen Spielen werden ausufernde Geschichten mit echten Darstellern und actionreiche virtuelle Weltraum-Schlachten zelebriert und jegliche PC-Hardware an die Leistungsgrenze gebracht. 

Mit „Star Citizen“ versucht sich Roberts seit mehr als 10 Jahren an einem spirituellen Nachfolger, doch der Entwicklungsmotor des onlinegetriebenen Konzeptes kommt trotz Einnahmen von mehr als 700 Millionen Dollar immer wieder ins Stocken.

Squadron 42 Gillian Anderson
Bildquelle: Roberts Space Industries

Für Fans der ehemaligen Weltraum-Games steht aber sowieso ein anderes Projekt ganz oben auf der Wunschliste: „Squadron 42“, eine Single-Player-Kampagne, die laut Roberts für knapp 40 Spielstunden bestens unterhalten soll.

Mit 2026 wurde nicht nur ein etwas konkreterer Veröffentlichungszeitplan genannt, sondern ein ausführliches Gameplay-Video stimmt auf das kommende Blockbuster-Spiel ein. Typisch für Roberts: Minutenlange Zwischensequenzen mit allerlei Hollywood-Star-Power gehören auch diesmal dazu. Mit dabei sind u.a. Gillian Anderson, Mark Hamill, Gary Oldman, John Rhys-Davies, Mark Strong und Andy Serkis.

Squadron 42 katapultiert die Stärken der Wing-Commander-Games in ein neues Zeitalter. Einmal mehr liegt der Fokus auf den actionreichen Dogfights gegen andere Raumschiffe, doch zugleich wird viel Wert auf die Missionsvorbereitung gelegt, sodass sich die Spielabschnitte abseits der Weltraumflüge ebenfalls bedeutsam anfühlten. 

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Die Cockpits der Raumschiffe sind detailliert ausgearbeitet und die Bewegungen der eigenen Spielfigur vermittelten eine Dynamik, die man bei anderen ähnlichen Spielen oftmals vermisst.

Mit „Wing Commander“ prägte Chris Roberts von 1990 bis 1996 das Genre der filmischen Weltraum-Games wie kein zweiter. Im Jahr 2000 kehrte Roberts mit seinem eigenen Studio Digital Anvil und dem Spiel „Starlancer“ zurück, das den Wing-Commander-Games zum Verwechseln ähnlich sah. 

2003 lieferte Roberts ein weiteres Meisterwerk ab: Das PC-Spiel „Freelancer“ zählt bis heute zu den einflussreichsten Titeln der modernen Action-Space-Simulationen. Die freie Erkundung des Weltalls abseits der gut inszenierten Story-Missionen machen „Freelancer“ selbst heute noch zu einem motivierenden Spielplatz für Sci-Fi-Fans.

Mit „Star Citizen“ will Roberts seine neue Version eines perfekten Weltraumspiels verwirklichen und Kompromisse soll es bei diesem Projekt nicht geben. Die Konsequenz: Auch mehr als 10 Jahre nach Entwicklungsbeginn ist „Star Citizen“ noch lange nicht abgeschlossen. 

Zumindest für Fans von „Wing Commander“ könnte eine jahrzehntelange Durststrecke bald ein Ende finden, falls Squadron 42 tatsächlich wie von Roberts angekündigt 2026 für den PC erscheint. 

Squadron 42 Mark Hamill
Bildquelle: Roberts Space Industries
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