Der Herbst kommt: Mut zum Genuss

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Wann habt Ihr das letzte Mal ganz bewusst etwas „genossen“? Und was fällt Euch zu allererst ein, wenn Ihr ans Genießen denkt? Die halbe Tafel Schokolade – oder ein romantischer Abend zu zweit, ob mit oder ohne Essen? Oder einfach nur Momente, die man ganz für sich hat, ohne tickende Uhr, die Gedanken weit weg von allem, was diesen Moment stören würde?

Die Möglichkeiten, zu genießen, sind genauso vielfältig wie die Fähigkeit jedes einzelnen von uns, sie zu erkennen und auszuschöpfen. Gerade uns Deutschen sagt man aber immer noch nach, eine sehr „zurückhaltende“ Art des Genießens zu pflegen. Wenn wir genießen, dann haben wir zu oft auch immer gleich unser schlechtes Gewissen parat, sagt man. Genießer seien „Sünder“, hört man.
 
In der neuen Ausgabe der AUSZEIT sind wir diesem Thema etwas nachgegangen und wir versuchen, Eure Sinne für die vielfältigsten Arten des Genusses zu schärfen. Dabei geht es nicht nur um Sex und Schokolade, auch wenn wir diese Themen natürlich nicht auslassen. Sondern es geht beispielsweise auch darum, wie wir unserer Genussfähigkeit selbst im Wege stehen können, welche Schalter umzulegen sind, um über seinen gefesselten Schatten zu springen. Und wir streifen mit Euch gemeinsam durch unseren Alltag, um die vielen kleinen Genussmöglichkeiten um uns herum zu entdecken, die wir allzu oft noch übersehen.

Auch wenn draußen der Sommer grad noch einmal richtig zuschlägt, ist der Herbst schon in Sichtweite. Für uns ein guter Grund, uns in die Weinlese zu begeben, in Weinkellern zu stöbern, den Widerspruch zwischen ökowein und Genuss verschwinden zu lassen und das genießerische Zusammenspiel von gutem Wein und schmackhaftem Käse zu beschreiben. Auch die Koch- und Bastelfreunde kommen nicht zu kurz – schmackhafte Pilzgerichte, Süßes und Salziges aus Kastanien für die Köche und Basteleien aus Stroh- und Strohblumen für die Bastler unter euch sind im Heft zu finden.

Wer die Zeit zwischen Sommer und Herbst dazu nutzen will, Körper und Seele ein bissl auszulüften, bevor es in den dunklen November geht, der kann uns gern begleiten – ob beim Drachensteigen, bei einem besinnlichen Spaziergang durch den Wald. Oder Ihr nehmt unsere Anregung auf, und betrachtet die Welt einfach einmal als Puzzle von Pfützenspiegelbildern, in Gedanken an die Zeiten, in denen man mit tollen Gummistiefeln und voll unbeschwerter Freude von Pfütze zu Pfütze sprang …

Genießt es einfach, durch unser Heft zu blättern, und dabei der neuen CD der Auszeit-Klänge zu lauschen. Die achte Ausgabe der AUSZEIT-Klänge bedient sich wie auch im letzten Heft des reichhaltigen Klassikrepertoirs – dieses Mal in Form zauberhafter Harfenklänge. Die CD-Hülle zum runterladen findet Ihrim Downloadbereich.

Die neue AUSZEIT 5/2016liegt ab sofort am Kiosk oder Online bereit, um von Ihnen entdeckt zuwerden. Also tun Sie es uns gleich und gönnen Sie sich eine AUSZEIT.
 
 
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[red]

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10 Kommentare im Forum

  1. Auszeit ? Auszeit vom digitalen Fernsehen? Noch ist Sommer. Jetzt schon wieder an den Herbst zu erinnern ist etwas schnell. Genossen gibt es nicht mehr, oder nur noch bei der SPD. Vielleicht ein romantischer Abend mit dem Wellensittich, oder dem DF Forum, gibt viele Varianten. Manche Zeitgenossen verstehen diese Dinge zu verbinden. Einfach mal einen fahren lassen oder was könnte damit gemeint sein? Warum nicht noch bissl Drogen in Tüten den Heft beigepackt. Das würde dass Thema des Genusses doch bedienen. Zumindest eine CD ist dabei, bei DF ist das ja selten.
  2. Kurze Fragestellungen sind dein Markenzeichen ? Nein, aber betrunken, oder besser leicht angeheitert kann auch eine Art des Genusses sein. Allerdings sollte das in Maßen geschehen, sonst kann der Genuss in extreme Gesundheitsgefährdung umschlagen.
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