Der Film „Target“, den Das-Vierte-Chef Dmitri Lesnewski produziert hat, wird auf der Berlinale im „Panorama Special“ seine Premiere feiern. Die Hauptfigur Viktor in der futuristischen Suche nach dem Jungbrunnen spielt Maxim Suchanow.
Russland im Jahre 2020 ist der Ausgangspunkt des russischen Kinofilms. Regie führte Alexander Zeldovich in dem utopischen Streifen, in dem Russland eine
ökologische Demokratie ist, in der jeder Bürger den ihm gemäßen Platz gefun-
den hat. Das Land floriert dank riesige Mineralvorkommen und die große Transport-Magistrale „Guanzhou–Paris“ sorgen für das Plus im Staatshaushalt. Zugleich hat das politische System russische Traditionen und internationale Entwicklungen miteinander versöhnt.
Die vier Protagonisten des Films gehören zur Elite des Landes, die alles haben, was man mit Geld kaufen kann. Was sie vermissen, sind Jugend und Glück. Viktor (Maxim Suchanov), Soja (Justine Waddell), Nikolai (Vitali Kischenko) und Mitja (Danila Koslowski) machen sich auf die Suche nach einer geheimen Anlage im Altai-Gebirge, ein astrophysikalisches Institut noch aus Sowjetzeiten, zu der auch eine große Schüssel gehört, die „Zielscheibe“. Wer sich eine gewisse Zeit in deren Mitte aufhält, erlebt die Wirkung eines Jungbrunnens an sich: Körper und Geist erneuern sich merklich.
Der Film „Target“ läuft im Rahmen des Berlinale-Programmteils „Panorama“, in dem neue Filme renommierter Regisseure neben Debütfilmen und spannenden Neu-Entdeckungen präsentiert werden. Die Filmauswahl versteht sich als ein Ausblick auf die Tendenzen des Arthouse-Kinos und versucht eine Brücke zu schlagen zwischen künstlerischen Visionen und kommerziellen Interessen.
In der Kategorie „Panorama Special“ werden große unabhängige Produktionen, sowie Filme der US-amerikanischen Major Studios präsentiert. Die Auswahl umfasst etwa 16 Titel. Das erste Mal gezeigt wird „Target“ am Montag (14. Februar) um 18.30 im „International“. [js]
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