„Herr der Ringe“-Regisseur Peter Jackson notoperiert

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Der oscarprämierte „Herr der Ringe“-Regisseur Peter Jackson ist am Donnerstag in einem Krankenhaus in Wellington notoperiert worden. Die Ärzte stellten ein durchbrochenes Magengeschwür fest. Eine Verzögerung der „Hobbit“-Dreharbeiten wird befürchtet.

Jackson befinde sich auf dem Weg der Besserung, schrieb die US-Zeitung „The Telegraph“ am Freitag. Der „Herr der Ringe“-Regisseur war am Donnerstag mit starken Bauchschmerzen in ein Krankenhaus in Wellington eingeliefert und dort einer Notoperation unterzogen worden. Seine Sprecherin hatte am Nachmittag bestätigt, dass die Operation gut verlaufen sei und die Ärzte mit einer vollständigen Genesung des 49-Jährigen rechnen.

Der Eingriff könnte auch die Dreharbeiten zu der geplante zweiteiligen „Herr der Ringe“-Prequel „The Hobbit“ weiter verzögern. Seine Sprecherin betonte zwar, die OP habe keine direkten Auswirkungen auf die Dreharbeiten, eine geringfügige Verzögerung sei aber nicht auszuschließen.
 
Am Rande wurde bekannt, dass Peter Jackson Opfer eines Kreditkartenbetruges wurde. Nach Angaben des „Telegraph“ soll der US-Amerikaner Richard Berry am 7. Februar verurteilt werden, weil er 190 000 Dollar über Jacksons Kreditkarte abgebucht habe. Das Geld habe der Verkäufer von Miniatur-Spielzeugsoldaten verwendet, um seiner angeschlagenen Firma wieder auf die Beine zu helfen. Berry habe den Betrag als Kredit verstanden und bereits die Hälfte wieder an den Regisseur zurückgezahlt, so das Blatt. Berry droht eine 18-monatige Haftstrafe. [js]

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