Kinostarts: „22 Jump Street“ und „The Purge: Anarchy“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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„Eyjafjallajökull“? Was soll das sein? Nicht umsonst trägt diese ungewöhnlich klingende, französisch-belgische Komödie, die ab Donnerstag in den Kinos zu sehen ist, den Untertitel „Der unaussprechliche Vulkanfilm. Außerdem starten der Cop-Klamauk „22 Jump Street“ und der zweite Teil von „The Purge“.

„22 Jump Street“ – Cop-Klamauk geht in die Verlängerung
 
Hollywood hält große Stücke auf ungleiche Männerfreundschaften. Ob „Hangover“ oder „Superbad“, stets irren andersartige Charaktere im zotigen Streit durch ein Chaos an Ereignissen. „22 Jump Street“ setzt die Tradition der Buddy-Filme fort. Ein Dicker und ein Athlet sind als Cop-Duo unterwegs. Getarnt als Studenten sollen sie einen Drogenhändler-Ring an einer Uni auffliegen lassen. Was in den 80ern eine TV-Serie war, wurde 2012 erstmals fürs Kino adaptiert. Nun bietet Teil 2 Schenkelklopfer-Witze fernab jeglicher Kreativität. Die Fans strömten trotzdem in Massen in die US-Kinos.
 

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(22 Jump Street, USA 2014, 112 Minuten, FSK ab 12, von Phil Lord und Christopher Miller, mit Jonah Hill, Channing Tatum und Peter Stormare, 22jumpstreetfilm.tumblr.com)
 
Unsere ausführliche Kritik zu „22 Jump Street“ finden Sie hier.
 
 
„Eyjafjallajökull“: Liebe und Hass unter der Aschewolke
 
Ein isländischer Vulkan bricht aus, die Aschewolke legt den gesamten Flugverkehr in Europa lahm. Stillstand und Chaos. Ein geschiedenes Paar muss trotzdem nach Griechenland – zur Hochzeit der gemeinsamen Tochter. Mit Mietauto, Bus, Polizeiwagen, Schiff und Propellermaschine versuchen sie, ihr Ziel trotz aller Widrigkeiten zu erreichen. Doch die Fahrt gerät zum absurd-komischen Abenteuer, vor allem, weil beide ihrem gegenseitigen abgrundtiefen Hass freien Lauf lassen. Dany Boon und Valérie Bonneton spielen das Ex-Paar, das sich in „Eyjafjallajökull – Der unaussprechliche Vulkanfilm“ einen Schlagabtausch liefert und dabei gnadenlos jede Chance nutzt, dem anderen eins auszuwischen.
 

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(Eyjafjallajökull – Der unaussprechliche Vulkanfilm, Frankreich 2013, 92 Min., FSK ab 6, von Alexandre Coffre, mit Dany Boon, Valérie Bonneton, Albert Delpy, http://www.dervulkan-film.de)

 
„The Purge: Anarchy“: Survival-Thriller aus den USA“

Was wäre, wenn einmal im Jahr alles erlaubt ist, selbst die schrecklichsten Verbrechen? In „The Purge: Anarchy“ erklingt eine Sirene als Zeichen dafür, dass in der folgenden Nacht nichts verboten ist, nicht einmal Mord. Es gibt auch keine Rettungskräfte, keine Polizei, die in dieser Nacht, der Purge-Night, intervenieren würden. Es gibt nur eine Regel: überleben, und zwar um jeden Preis. Im Sequel zu „The Purge – Die Säuberung“ von 2013 (Regie erneut James DeMonaco) geht es unter anderem um ein junges Paar, das nach einer Autopanne auf offener Straße festsitzt. Nach Ethan Hawke im Vorgänger ist die Fortsetzung nun etwa mit Frank Grillo besetzt.
 

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(The Purge: Anarchy, USA 2014, 104 Min., FSK noch nicht vergeben, von James DeMonaco, mit Zach Gilford, Michael Kenneth Williams, Frank Grillo, http://www.thepurge-anarchy.dehttp://www.wacken3d-film.de/)
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[dpa/das]

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