Kinostarts der Woche: Letzte Runde für die „Twilight“-Saga

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Aufatmen für alle „Twilight“-Fans und auch diejenigen, die die Cullens nicht mehr sehen können: der nächste und letzte Teil der Vampir-Saga startet nun in den Kinos. Aber auch ein besessener Ethan Hawke und eine turbulente Hochzeits-Komödie mit Pierce Brosnan buhlen um die Gunst der Zuschauer. Welche Filme diese Woche sonst noch in den deutschen Kinos anlaufen, verrät Ihnen DIGITALFERNSEHEN.de.

„Twilight“-Ende: „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 2)“
 
Die Liebe zwischen Edward (Robert Pattinson) und Bella (Kristen Stewart) hat längst allen Widrigkeiten getrotzt, nun geht es im fünften und vorerst letzten Teil der „Twilight“-Saga „Breaking Dawn 2“ um nichts Geringeres als den Weltfrieden im Vampirland. Der böse Volturi-Clan will das Kind von Bella und Edward töten. Es kommt zu einer schicksalsträchtigen Schlacht. Doch in der Twilight-Welt zählt nicht nur die Liebe, sondern auch das Gute gewinnt stets. Reich an Pathos, schwülstigen Liebesschwüren und erstarrten Leidensmienen der Helden werden Fans der Bestseller von Stephenie Meyer und deren Verfilmungen auch dieses Finale lieben.

 
(Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 2), USA 2012, 115 Min., FSK ab 12, von Bill Condon, mit Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene, Billy Burke, Peter Facinelli, http://www.breakingdawn2-derfilm.de)
 
 
Biers Komödie über den Neuanfang in der Liebe
 
Freudestrahlend kehrt die zierliche Friseuse nach Abschluss ihrer Chemotheraphie wieder nach Hause zurück. Für ihren Ehemann ist das eine unangenehme Überraschung, denn er vergnügt sich gerade mit einer jüngeren Kollegin. In „Love Is All You Need“ verliert eine Frau ihre Gesundheit, ihre Haare und ihren Ehemann. Entschlossen packt sie ihren Koffer und begibt sich auf die Reise nach Italien zur Hochzeit ihrer Tochter. Bereits im Parkhaus stößt sie mit dem Vater ihres zukünftigen Schwiegersohnes zusammen, der ebenfalls zu der Familienfeier fährt. Kurz vor der Trauung kochen plötzlich bei allen Beteiligten die Emotionen hoch. Mit viel Witz und Gefühl erzählt die dänische Autorin und Regisseurin Susanne Bier in dieser warmherzigen Komödie, dass es in der Liebe nie zu spät ist, einen Neuanfang zu wagen. In ihrer Heimat Dänemark ist „Love Is All You Need“, der seine Weltpremiere in Venedig feierte, bereits ein Kinohit.

 
(Love Is All You need, Dänemark, Schweden, Italien, Frankreich, Deutschland 2012, 112 Min., FSK ab 0, von Susanne Bier, mit Pierce Brosnan, Trine Dyrholm, Paprika Steen, Kim Bodnia, http://www.love-is-all-you-need.de)

„Cold Blood… „: US-Debüt des Österreichers Ruzowitzky
 
Während man sich im eiskalten Michigan auf Thanksgiving vorbereitet, befindet sich ein Geschwisterpaar auf der Flucht: Addison und Liza haben ein Kasino überfallen, sie wollen zur kanadischen Grenze, doch haben sie kein Fluchtauto. Also geht man getrennte Wege, Liza als Anhalterin, der brutale Addison zu Fuß. Den blutigen Thriller hat der österreichische Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky („Die Fälscher“, 2007) in Szene gesetzt. Die Geschwister verkörpern Olivia Wilde („Cowboys & Aliens“) und Eric Bana („München“). Sissy Spacek ist als Darstellerin mit dabei, ebenso wie der 76-jährige, auch als Country-Sänger bekannte Kris Kristofferson.
 
(Cold Blood – Kein Ausweg. Keine Gnade., USA 2012, 95 Min., FSK ab 16, von Stefan Ruzowitzky, mit Eric Bana, Olivia Wilde, Kris Kristofferson, http://www.coldblood.studiocanal.de)
 
 
„Sinister“ – Schauermomente mit einem besessenen Ethan Hawke
 
Besessen von einem aufzuklärenden Verbrechen, um darüber einen Bestseller zu schreiben, verstrickt der Autor Ellison Oswalt (Ethan Hawke) sich und seine Familie immer tiefer in gleich mehrere Familienmassaker. Für seine Recherche mietet er ausgerechnet das Haus, in dem das letzte Verbrechen geschah. Regisseur und Drehbuchautor Scott Derrickson („Der Exorzismus von Emily Rose“, 2005) spielt geschickt mit den Erwartungen des Zuschauers, indem er für viele angsteinflößende Momente logische Erklärungen liefert, nicht aber für alle. Er bedient sich klassischer Grusel-Elemente und verknüpf diese mit dem Genre des „found footage“, dem scheinbar unbearbeiteten Filmmaterial der Verbrechen, das dem Horror ein authentisches Antlitz gibt. Solides Gruselkino mit vielen Schockmomenten.
 
(Sinister, USA 2012, 110 Min., FSK ab 16, von Scott Derrickson, mit Ethan Hawke, Juliet Rylance, Fred Dalton Thompson, James Ransone, http://www.sinister-derfilm.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/fm]

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