Kinostarts: Gauner-Groteske mit Travolta und „The Finest Hours“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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John Travolta spielt als Mafiapate in der Tarantino-Hommage „Criminal Activities“ ein falsches Spiel, Drew Barrymore und Toni Collette kämpfen in „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ gegen den Krebs. „The Finest Hours“ zeigt die wahre Geschichte einer Crew in Seenot.

„Im Himmel trägt man hohe Schuhe“: Drama mit Barrymore und Collette

Jess und Milly – ein Herz und eine Seele. Seit ihrer Kindheit sind sie beste Freundinnen. Eines Tages der Schock: Milly hat Krebs, bösartige Sorte. Ihr glückliches Leben mit Mann und Kindern ist auf den Kopf gestellt. Sie und Jess versuchen, dem Schicksal mutig und mit schwarzem Humor zu trotzen – sei es beim Flirt mit dem netten Pfleger im Krankenhaus oder bei der Suche nach der perfekten Perücke. Drew Barrymore und Toni Collette spielen die beiden Frauen, die sich ihre Hoffnungen nicht von ein bisschen Krebs kaputt machen lassen wollen. Doch irgendwann erkennen sie, dass sich nicht alles einfach weglachen lässt. Inszeniert wird die Tragikomödie von „Twilight“-Regisseurin Catherine Hardwicke.
 

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(Im Himmel trägt man hohe Schuhe, Großbritannien 2015, 115 Min., FSK ab 6, von Catherine Hardwicke, mit Drew Barrymore, Toni Collette, Dominic Cooper, http://www.im-himmel-traegt-man-hohe-schuhe.de)
 
„The Finest Hours“ – Katastrophenfilm nach wahrer Begebenheit
 
Am 18. Februar 1952 trifft ein gewaltiger Sturm auf New England an der US-Ostküste. An Land bangen die Menschen um ihr Leben – noch dramatischer ist die Situation auf See. Dort wird ein Öltanker vom Sturm regelrecht auseinandergerissen. Regisseur Craig Gillespie („Fright Night“) hat aus dieser Sturm-Katastrophe einen Film gemacht: „The Finest Hours“ kommt jetzt in die Kinos und erzählt die Geschichte zweier junger Männer, die versuchen zu retten, was zu retten ist: Bernie Webber (Chris Pine) bricht mit drei Kollegen in einem Holzboot auf, um die Besatzung in Sicherheit zu bringen; auf dem zerbrochenen Tanker nimmt der ranghöchste Offizier Ray Sybert (Casey Affleck, Bens Bruder), die Dinge in die Hand.
 

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(The Finest Hours, USA 2015, 117 Min., FSK ab 12, von Craig Gillespie, mit Chris Pine, Casey Affleck, Eric Bana, http://filme.disney.de/)


Thriller „Criminal Activities“: Neuer Gangsterfilm mit John Travolta
 
Ausgerechnet bei der Beerdigung ihres Freundes Matthew treffen sich Zach, Warren und Bryce wieder. Die früheren Schulkumpel stehen inzwischen alle mitten im Leben. Später in der Kneipe stößt zu ihnen noch Noah. Er war schon immer ein Außenseiter. Bis heute mag ihn keiner so richtig. Beim Joint im Auto aber sehen die drei Freunde schnell darüber hinweg: Denn Noah soll einen heimlichen Deal finanzieren – einen angeblich sicheren Insider-Handel, mit dem sie den großen Reibach machen wollen. Als der geplante Börsencoup floppt, setzt der Mafiapate Eddie die Geschäftspartner mächtig unter Druck. Er hatte Noah viel Geld für die Investition geliehen.
 
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Criminal Activities“!
 

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(Criminal Activities, USA 2015, 94 Min., FSK ab 16, von und mit Jackie Earle Haley, mit John Travolta, Dan Stevens, Michael Pitt, http://www.tiberiusfilm.de/cinema/movie/criminal-activities)


„Eddie the Eagle“ und die Erfüllung eines Lebenstraums
 
Die Olympischen Winterspiele 1988 im kanadischen Calgary waren seine Bühne: Auch wenn Skispringer Eddie Edwards auf der Sprungschanze gnadenlos versagte, wurde er von den Zuschauern bejubelt. Sein Spitzname: „The Eagle“ – der Adler. Nur zwei Jahre hatte der damals 24-Jährige für Olympia trainiert – und sich damit einen Lebenstraum erfüllt. Nun kommt die kurze und wenig erfolgreiche Karriere des Briten ins Kino, als amüsante Komödie „Eddie the Eagle – Alles ist möglich“. Taron Egerton spielt den hartnäckigen Exzentriker, der unbeirrt und hartnäckig sein Ziel verfolgt. In Garmisch-Partenkirchen lernt er Branson Peary (Hugh Jackman) kennen, einst ein hoffnungsvolles Talent im Skispringen, heute zynisch und versoffen. Mit ihm will Eddie für Calgary trainieren, doch Peary lässt sich nur widerwillig darauf ein. Mit dabei ist auch die Schauspielerin Iris Berben.
 
 
 

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(Eddie the Eagle – Alles ist möglich, Großbritannien/Deutschland/USA 2016, 110 Min., FSK ab 0, von Dexter Fletcher, mit Hugh Jackman, Taron Egerton und Iris Berben, http://www.fox.de/eddie-the-eagle)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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