Kinostarts: Gyllenhaal besteigt den „Everest“ und „The D-Train“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Jake Gyllenhaal wandelt in „Everest“ auf den Spuren einer wahren Geschichte, Daniel Brühl spielt in der Romanverfilmung „Ich und Kaminski“ einen Biographen auf Irrwegen, während Jack Black in „The D-Train“ ein Klassentreffen organisieren will.

„Everest“: Bildgewaltiges Drama mit Gyllenhaal und Knightley
 
Drama am Mount Everest: Als im Mai 1996 eine Gruppe Bergsteiger den höchsten Berg der Welt erklimmen will, schlägt das Wetter plötzlich um – und eine Tragödie beginnt. Ausgehend von dieser wahren Begebenheit erzählt der Isländer Baltasar Kormákur vom Überlebenskampf der Extremsportler. Der bildgewaltige Film ist prominent besetzt: Die Hauptrollen spielen Stars wie Jake Gyllenhaal, Josh Brolin, Keira Knightley und Jason Clarke. Regisseur Kormákur feierte mit dem Komödien-Drama „101 Reykjavik“ vor rund 15 Jahren seinen Durchbruch. „Everest“ eröffnete Anfang des Monats das Filmfestival in Venedig.

Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Everest“! 
 

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(Everest, USA/Großbritannien 2015, 122 Min., FSK ab 12, von Baltasar Kormákur, mit Jake Gyllenhaal, Jason Clarke, Josh Brolin, Keira Knightley, http://everest-film.de/)


Kehlmann-Roman „Ich und Kaminski“ mit Daniel Brühl verfilmt
 
Zwei Egozentriker stacheln einander in „Ich und Kaminski“ an und auf: Hier der glücklose Kunstkritiker Sebastian Zöllner, da der vermeintlich blinde Maler Manuel Kaminski. Mit Daniel Brühl und Jesper Christensen in den Hauptrollen ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Daniel Kehlmann geglückt. Das gegensätzliche Gespann erlebt in einer Art Roadmovie Höhen und Tiefen, aber auch gemeinsame, sinnliche Momente. Regisseur und Autor Wolfgang Becker und seinem Kollegen Thomas Wendrich ist es gelungen, sich an der Vorlage zu orientieren und zugleich dennoch von ihr zu lösen.
 

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(Ich und Kaminiski, Deutschland/Belgien, 120 Min., FSK ab ??, von Wolfgang Becker, mit Daniel Brühl, Jesper Christensen, Amira Casar, http://www.x-verleih.de/de/filmdatenbank/null/ICH-UND-KAMINSKI)
 
 
„Sinister 2“: Fortsetzung des Grusel-Hits von 2012
 
Eine Mutter, die sich mit ihren beiden Söhnen, den Zwillingen Dylan und Zach, in einem abgelegenen Landhaus vor ihrem gewalttätigen Ehemann versteckt. Doch nicht nur, dass der brutale Mann den Dreien stets dicht auf der Spur ist – das Haus, in das sich die verzweifelte Mutter mit ihren Lieblingen geflüchtet hat, wird allem Anschein nach von bösen Kräften bewohnt. Auf dem Refugium lastet der Fluch eines Angst einflößenden, Bughuul genannten Dämonen. Der unter anderem mit Ethan Hawke besetzte Vorgänger von 2012 („Sinister“) soll bei einem Budget von nur rund 3 Millionen über 70 Millionen US-Dollar eingespielt haben. Die Regie besorgt hat diesmal der irische Regisseur Ciaran Foy.
 

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(Sinister 2, USA 2015, 97 min, FSK ab 16, von Ciaran Foy, mit Robert Sloan, James Ransone, Shannyn Sossamon, www.sinister2.de)
 
 
„The D Train“: Komödie mit Jack Black
 
Damals, zu Highschool-Zeiten, gehörte Dan Landsman nicht eben zu den beliebtesten Schülern. Ja, er galt sogar als Witzfigur. Nun ist es an Dan, nach zwanzig Jahren das Klassentreffen zu organisieren, und er hat sich dafür etwas Besonderes ausgedacht: Ausgerechnet den einst beliebtesten Schüler der Highschool möchte er zu dieser Zusammenkunft holen, Oliver Lawless, einen mittlerweile national bekannten Werbestar. Also reist Dan von Pittsburgh ins bunte Los Angeles, wo er mit einiger List Oliver davon zu überzeugen sucht, dem Treffen auch wirklich beizuwohnen. Zur Darstellerriege der amerikanischen Komödie gehören Mimen wie Jack Black („School of Rock“) und James Marsden („Verwünscht“).
 

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(The D Train, Großbritannien/USA 2015, 101 min, FSK ab 16, von Jarrad Paul, Andrew Mogel, mit Jack Black, James Marsden, Kathryn Hahn, www.sonypictures.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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