Kinostarts: King Kongs Rückkehr und Oscar-Gewinner „Moonlight“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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In „Kong: Skull Island“ wird ein Monster-Mythos starbestzt wiederbelebt, mit „Moonlight“ präsentiert sich der „Beste Film“ der Oscars 2017 in Deutschland. Zudem geht Jamie Foxx im Actionspektakel „Sleepless“ auf Verbrecherjagd.

„Kong: Skull Island“: Abenteuer mit Hiddleston und Jackson
 

Im Jahr 1973 erkundet eine Gruppe von Soldaten und Regierungsbeauftragten, darunter Lieutenant Colonel Packard (Samuel L. Jackson), Armee-Veteran James Conrad (Tom Hiddleston) und die Kriegsfotografin Mason Weaver (Brie Larson), die noch unerforschte Insel Skull Island. Dort lebt aber nicht nur der gigantische Affe Kong, sondern auch zahlreiche Monster, die noch gefährlicher sind. Aus der vermeintlichen Forschungsmission wird schnell ein Überlebenskampf. Regisseur Jordan Vogt-Roberts setzt in der neuen Variante der Geschichte um den Riesenaffen King Kong auf bombastische Spezialeffekte, viel Action und einige Schockmomente.
 
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Kong: Skull Island“!
 

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(Kong: Skull Island, USA 2017, 118 Min., FSK ab 12, von Jordan Vogt-Roberts, mit Samuel L. Jackson, Tom Hiddleston, Brie Larson, John C. Reilly, http://www.warnerbros.de/kino/kong_skull_island.html)
 
„Moonlight“: Einfühlsamer Oscar-Gewinner
 
„Moonlight“ wurde gerade mit drei Oscars ausgezeichnet, auch dem für den besten Film. Das Drama erzählt in drei Etappen von der Kindheit, der Jugend und dem frühen Erwachsenenalter des schwarzen Jungen Chiron aus einem Problemviertel Miamis. Die Mutter (oscarnominiert: Naomie Harris) ist drogenabhängig und verzweifelt daran, dass sie ihren Sohn eher um Geld anbettelt als ihm eine Stütze zu sein. Stattdessen kümmert sich der Dealer Juan (mit dem Oscar ausgezeichnet: Mahershala Ali) um den kleinen Chiron und verpasst ihm den Namen „Little“. Ein klischeebeladenes Drogendrama über einen schwarzen Homosexuellen ist „Moonlight“ aber nicht – stattdessen ein einfühlsames Porträt eines Heranwachsenden. Regie führte der erst 37 Jahre alte Barry Jenkins.
 

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(Moonlight, USA 2016, 111 Min., FSK ab 12, von Barry Jenkins, mit Mahershala Ali, Naomie Harris, Trevante Rhodes, http://derbestefilmdesjahres.de)
 
„Sleepless – eine tödliche Nacht“: Actionkrimi mit Jamie Foxx
 
Jamie Foxx ist gerne mal ein Mann fürs Grobe auf der Kinoleinwand. Immer wieder ballert er sich durch Actionkrimis, etwa „Miami Vice“ oder „Operation: Kingdom“. Nun ist es mal wieder so weit: In „Sleepless – eine tödliche Nacht“ schlägt und schießt er sich durch ein Casino, um seine Familie zu schützen. Nicht nur Mafiosi, sondern auch eine interne Ermittlerin (Michelle Monaghan, „Gone Baby Gone“) ist ihm auf den Fersen – sie hält ihn für einen korrupten Cop. Regie führte der Schweizer Baran bo Odar, der 2014 mit „Who am I“ einen Erfolg feierte.
 
 

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(Sleepless – eine tödliche Nacht, USA 2016, 90 Min., FSK ab 16, von Baran bo Odar, mit Jamie Foxx, Michelle Monaghan und Gabrielle Union, http://tobis.de/film/sleepless-eine-toedliche-nacht/)
 
„Wilde Maus“: Tragikomödie des Kabarettisten Josef Hader
 
Georg ist seit Jahrzehnten Musikkritiker einer Wiener Zeitung. Dann aber wird ihm mit sofortiger Wirkung gekündigt – das ist das Ende für den Journalisten, der dank seiner Stelle im Feuilleton bisher auch selbst eine wichtige Größe im kulturellen Leben der Stadt war. Mit Mitte 50 bekommt er einfach keinen anderen Job mehr. Und dann nervt auch noch seine jüngere Frau: Sie will endlich ein Kind von ihm. Kein Wunder, dass Georg irgendwann durchdreht. „Wilde Maus“ ist das urkomische und zugleich tragische Regiedebüt des erfolgreichen, österreichischen Kabarettisten Josef Hader.
 
 

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(Wilde Maus, Österreich, Deutschland 2016, 103 Min., FSK ab 12, von Josef Hader, mit Josef Hader, Pia Hierzegger, Georg Friedrich, http://www.wildemaus-derfilm.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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