Kinostarts: Sci-Fi-Action mit Nolans „Interstellar“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Christopher Nolan greift nach den Sternen: In „Interstellar“ nimmt der Kultregisseur die Zuschauer mit auf eine Reise durch kosmische Welten, um eine neue Heimat für die Menschheit zu finden. Alternativ bietet sich aber auch das „Labyrinth des Schweigens“.

„Interstellar“: Sci-Fi-Epos von Kultregisseur Christopher Nolan
 
Der Regisseur Christopher Nolan, bekannt für hochgelobte Filme wie „Inception“ oder „The Dark Knight“, nimmt uns diesmal mit auf die vielleicht wichtigste Mission in der Geschichte der Menschheit. In „Interstellar“ neigt sich das Leben auf unserem Heimatplaneten allmählich dem Ende zu. Also macht sich ein Team der renommiertesten Weltraumforscher und Wissenschaftler daran, einen neuen, bewohnbaren Planeten zu finden. Nolans Drama ist prominent besetzt: Neben Oscarpreisträger Matthew McConaughey („Dallas Buyers Club“) agieren Mimen wie Jessica Chastain oder Michael Caine.
 

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(Interstellar, USA, Großbritannien 2014, 169 Min., FSK noch nicht vergeben, von Christopher Nolan, mit Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Jessica Chastain, www.interstellar-derfilm.de)
 
Unsere ausführliche Kritik zu „Interstellar“ finden Sie hier.
 
 
 
„Im Labyrinth des Schweigens“ – Film über Auschwitz-Prozess
 
Rund 50 Jahre nach Beginn des Frankfurter Auschwitz-Prozesses kommt ein Film über den juristischen Meilenstein ins Kino. Regisseur Giulio Ricciarelli erzählt die – fiktive – Geschichte eines jungen Staatsanwaltes (Alexander Fehling), der in den frühen Wirtschaftswunderjahren der Bundesrepublik Deutschland erst noch lernen muss, was Auschwitz wirklich bedeutet hat. Von dem Journalisten Thomas Gnielka (André Szymanski) aufgerüttelt, der einen ehemaligen Auschwitz-Wärter anzeigen will, macht er sich daran, die Geschehnisse, die damals noch nicht lange her sind, aufzuarbeiten. Während die Nürnberger Prozesse von den Alliierten ausgingen, war der Frankfurter Auschwitz-Prozess der erste, in dem sich die deutsche Justiz mit den Gräueltaten der Nationalsozialisten auseinandersetzte.
 

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(Im Labyrinth des Schweigens, Deutschland 2014, 122 Min., FSK ab 12, von Giulio Ricciarelli, mit Alexander Fehling, Gert Voss, Friederike Becht, http://movies.universal-pictures-international-germany.de/imlabyrinthdesschweigens/
 
 
„Plötzlich Gigolo“: Schräge Komödie mit Woody Allen
 
Dass das Aussehen nichts über die Qualitäten als Liebhaber aussagt, ist hinlänglich bekannt. John Turturro stellt es als schüchterner Florist Fioravante in seiner fünften Regiearbeit eindrücklich unter Beweis. Dabei agiert ausgerechnet Woody Allen als Fioravantes kauziger, aber überaus geschäftstüchtiger Freund und Zuhälter. Denn Allen alias Murray macht gerade seinen antiquarischen Buchladen dicht und entdeckt zufällig die Bedürfnisse seiner Hautärztin (Sharon Stone). Er engagiert Fioravante als Gigolo. Doch dann kommt natürlich die Liebe ins Spiel. Turturros „Plötzlich Gigolo“ hat alles, was ein ordentlicher Allen braucht: eine schräge Geschichte, ein Star-Ensemble, die New Yorker Kulisse und einen schön verschrobenen Allen.
 

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(Plötzlich Gigolo, USA 2013, 98 Min., FSK o. Altersbeschränkung, von John Turturro, mit John Turturro, Woody Allen, Vanessa Paradis, Liev Schreiber, Sharon Stone, Sofía Vergara, www.ploetzlichgigolo-derfilm.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/fm]

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